Meine kleine Buchkritik – My little book review: Kathleen Kinder, “Techniques in Machine Knitting”

Erschienen 1983 bei Batsford, London; Paperback, 144 Seiten mit vielen Schwarzweiß-Bildern und Zeichnungen, sechs Farbfotos.
Kathleen Kinder ist wie Diane Bennett oder Mary Weaver eine der “Grand Old Ladies” des Maschinestrickens in Großbritannien. Sie hat mehrere Bücher und viele Fachartikel verfasst. Dieses Buch stammt aus der Zeit, als Maschinestricken groß im Kommen war. Kinder beschreibt darin die wichtigsten Techniken und gibt gleichzeitig einen interessanten Einblick in einzelne Kapitel aus der Geschichte des Maschinestrickens. Das Buch ist praxisorientiert und nicht auf ein bestimmtes Fabrikat festgelegt, es setzt jedoch voraus, dass man die Gebrauchsanleitung seiner Maschine und auch die des Formstrickers (bzw. vergleichbarer Geräte anderer Hersteller) gelesen und verstanden hat. Ein großer Teil der Anleitungen basiert auf dem Einsatz des Formstrickers; sie haben deshalb meistens Schemazeichnungen, die man an die eigene Größe anpassen kann.
Insgesamt zehn detaillierte Anleitungen sind enthalten. Es geht los mit Sockenstricken am Einbett, dann folgen Mützen und Handschuhe. Erst dann sind Pullover an der Reihe. Ausführlich werden Fang- und Lochmuster behandelt, und auch der Raglan-Schnitt hat ein eigenes Kapitel. In weiteren Kapiteln findet man Informationen zum mehrfarbigen Stricken und zu Fiber-Art.
Hinweise zu Konengarnen und zum Umgang mit dem Formstricker ergänzen das Buch.
Ich kann es jedem empfehlen, der einen praxisorientierten Einstieg ins Maschinestricken sucht. Es ist zwar vom Aufbau her etwas ungewöhnlich, aber Kinders Ansatz funktioniert bestens. Die sorgfältig recherchierten historischen Details lockern die Kapitel auf und sind gleichzeitig spannend zu lesen.

Kathleen Kinder, Techniques in Machine Knitting
Verkürzte Reihen, short row technique
Handschuhe mit farbigem Muster, gloves with colour pattern

Published 1983 by Batsford, London; paperback, 144 pages with many b+w photos and drawings, six colour photos.
Kathleen Kinder, like Diane Bennett or Mary Weaver, is one of the “Grand Old Ladies” of machine knitting in Britain. She has written several books and many professional articles for magazines. This book dates back to when machine knitting was a growing craft. Kinder explains the most important techniques and at the same time delivers insight into the history of machine knitting. The book is not restricted to a certain brand of machine, but it requires that you have read and understood the manuals of your machine and charting device. Kinder’s instructions are based largely on the use of a charting device, and most of them have schematics which can be adjusted to the size needed.
There are about ten detailed instructions included, starting with socks at the single bed. Next are hats and gloves/mittens, only then sweaters are mentioned. Tuck and lace stitch are extensively covered, and even the raglan has its own chapter. Ethnic and colour knitting and fibre art are dealt with, and tips about coned yarns and charting devices round everything off.
I can recommend this book to everyone who is looking for a practice-oriented introduction to machine knitting. Its structure may be unusual, but Kinder’s approach works great. Her meticulously researched historic details break up the chapters and make a fascinating read.

Sonderbarkeiten – Oddities

Heute war es nötig, den größten Koffer des Haushalts einer Überprüfung zu unterziehen. (Nein, ich plane keine Reise, falls das jemand meinen sollte.)
Dabei fiel mir auf, dass in seinem Inneren irgendetwas hin- und herrutschte. Normalerweise sollte ja in leeren Koffern nichts herumrutschen. Deshalb inspizierte ich sämtliche Außen- und Innentaschen und stieß schließlich auf dieses Fundstück. Das war einmal mein Strickzubehör-Mitnehme-Beutel. Auf der Rückseite des Zettels, in dem die Nadeln stecken, sind drei Telefonnummern, die ich im Mai 2005 notiert haben müsste, damals waren die nämlich sehr wichtig für mich. Somit kann ich ziemlich gut zuordnen, wann ich den Beutel im Koffer vergessen habe.
Ein weiteres Fundstück in derselben Kofferinnentasche stammt jedoch nachweislich aus dem September 2006. Es handelt sich um einen Schlüsselanhänger mit Werbedruck, und mit der Firma hatte ich zuvor keinen Kontakt.
Ich glaube, ich werde schneller alt, als ich es merke.

Seltsamkeiten - oddities

Today it proved necessary to inspect this household’s largest suitcase. (No, I’m not planning a trip, in case you should suspect.) At this occasion I noted some small items skidding around somewhere in its innards. Normally, there should nothing be skidding around in empty suitcases, so I checked all outer and inner pockets and finally found this knitting accessory takeaway bag. On the flip side of the paper that holds the needles there are three phone numbers which I must have jotted down in May 2005, because at that time they were very important for me. So it’s quite easy to allocate when I forgot the bag in the suitcase.
Another object, however, evidently dates back to September 2006. It is a key ring showing a company logo, and I did not get in touch with the company before that date.
I think I’m aging faster than I can realize.

Meine kleine Buchkritik – My little book review: Injoo Kim, Ruth Burbank, “Machine Knitting”

Dieses Buch erschien 2006 bei Pearson Prentice Hall, es hat 174 Seiten mit vielen Schwarzweiß-Bildern. Es ist ein vollständiger Lehrgang zum Stricken mit jeder Einbett-Strickmaschine. Eine DVD mit vielen Videos (für PC und Mac), in denen die Techniken genau gezeigt werden, ergänzt das Buch.
Es umfasst acht Kapitel:
– Allgemeine Information
– Anschlagen und Abketten, verschiedene Techniken
– Maschen zu- und abnehmen
– Maschenproben und Fehlerbehebung
– Ausarbeitung (Säume, Besätze, Knopflöcher)
– Mustertechniken
– Spannen und Zusammennähen
– Einige Projekte
Zu den wichtigsten Punkten aus jedem Kapitel gibt es Videos. Die sind sehr pfiffig gemacht, man kann sie in beliebiger Reihenfolge, in normalem Tempo oder in Zeitlupe anschauen und natürlich so oft wiederholen, wie man möchte.
Ein sehr empfehlenswertes Buch für jede Maschinestrickerin, das zum Glück noch nicht vergriffen ist.

Injoo Kim, Ruth Burbank, Machine Knitting
Video Inhalt, list of video contents

This book was published in 2006 by Pearson Prentice Hall. It has 174 pages with lots of b+w photos. It is a comprehensive training course for knitting with any single bed knitting machine. A DVD with many videos (for PC and Mac)showing each technique complements the book.
It comprises eight chapters:
– General information
– On and Off
– Transferring stitches/shaping
– Swatch
– Finishing techniques
– Stitch patterns
– Blocking, assembling and finishing
– Projects
The most important items are covered by rather sophisticated videos, which can be viewed in any order, in normal or slow motion and of course as often as you like.
I can only recommend this book to any machine knitter, and it has the additional benefit that it’s not out of print.

Rebecca Magazin 37

Vorgestern kam es heraus, gestern habe ich es gewissermaßen aus Gewohnheit gekauft, weil mir eigentlich immer etwas darin gefallen hat. So richtig begeistert bin ich diesmal allerdings nicht. Bekanntlich bin ich ja keine Freundin von tristen Farben; am besten gefällt mir deshalb der Mut zur Farbe, der im Heft spürbar ist. Außerdem gibt es jetzt ein Garn ähnlich Rowans Kidsilk Haze, wenn auch in Billigausführung.
Hier ist ein Auszug aus dem Heft.
Man findet viele Modelle aus dicken, auch doppelt verstrickten Garnen und in teilweise unlogischen Designs; ich würde z.B. ganz gewiss keinen kurzärmeligen Jacquardpullover mit Rollkragen stricken. Manche Modelle sehen sogar an den superschlanken Models schon eigenartig aus. Dennoch habe ich auch hier zumindest ein Modell gefunden, das mir richtig gut gefällt: Modell 5, die Kapuzenjacke mit Zopfmuster, die auf dem Bild ganz links zu erkennen ist. Der Zopfpullover Nr. 24 (linkes Bild, rechtes Modell) ist auch nicht schlecht, aber für meine Figur viel zu lang.

It was launched the day before yesterday, yesterday I bought it virtually out of habit, because so far I’ve almost always found something nice in there. This time, I’m not that enthused.
As you all know by now, I’m not a friend of dull colours, so I’m fond of the bold colours used in this issue. And GGH has launched a Kidsilk Haze type of yarn, albeit in low-budget quality.
Here’s an excerpt of the magazine. There are many items made of thick, even doubled-up yarns and in somewhat illogical designs; I would, for instance, not want to knit a short-sleeved, roll-neck jacquard sweater. Some shapes look strange even on the super slim models. Anyway, I’ve found at least one garment I like: No. 5, the hooded jacket with cable patterning, photo on the left, garment at right. The cabled sweater no. 24 (left photo, garment at right) also looks quite promising, but it would be much too long for me.

Rowan Magazine 44

Gestern kam es an, und ich bin begeistert. Es ist eines der schönsten Hefte, die ich je in der Hand hatte. Fast alle Modelle sind mit relativ dünnen Nadeln gestrickt (die lockerste Maschenprobe ist 18 M auf 10 cm), viele sind einfarbig mit dezenten Strukturmustern oder werden als einfarbige Version angeboten. Zwar werden einige an einem arg anorektischen Model gezeigt, aber die meisten sind auch in großen Größen nachzustricken.
Stricktechnisch ist für jeden Geschmack etwas dabei, ein wenig Intarsienmuster, etwas Fair Isle und, wie schon erwähnt, viele Strukturmuster, jedoch keine Zöpfe. Meine persönlichen Favoriten: Grable, Lamour, Hayworth, Colbert, Damask und Florentino. Hier ist eine Übersicht der Modelle.

Rowan Magazine 44

It arrived yesterday, and I am thrilled. It is one of the most beautiful issues I’ve ever laid my hands upon. The garments are almost exclusively knit with small needles (the loosest swatch is 18 stitches per 10 cms), many are plain-coloured with subtly textured patterns or shown in a plain-coloured version. Although some are shown on a badly anorexic model, most can be knit in larger sizes, too.
In terms of knitting technique, there’s something for every taste, a bit of intarsia, some Fair Isle and, as already mentioned, a lot of texture, however no cables. My personal favourites: Grable, Lamour, Hayworth, Colbert, Damask and Florentino. Here’s an overview of the patterns.

Die verstrickte Dienstagsfrage – the Wool Sheep’s question 32/2008

Beim Wollschaf wird gefragt:
huhu liebes wollschaf……..ich bin ja noch nicht sooo lange unter den Sockenstrickern…….mich würde mal interessieren….
…an alle Wollefärber…wonach sucht ihr die Namen für euren Strang aus ?…..ist erst der Name da….dann die Farbidee….oder erst der Strang…und dann der Name ?…..
ich würde mich freuen…wenn das einen Dienstagsfrage werden würde….weil mich das immer wieder fasziniert…wie die ganzen Wollstränge heißen….und wie alle da drauf kommen….
Vielen Dank an Doreen für die heutige Frage!

Da ich nicht selbst färbe (dafür hat man seine Leute ;-)), gehöre ich ja eher nicht zur Zielgruppe, an die sich die Frage richtet. Aber ich gebe mitunter Gestricktem, das ich selbst entworfen und produziert habe, einen passenden Namen. Insofern betrachte ich mich auch als qualifiziert zum Antworten.
Manchmal hat man eine vage visuelle Idee, setzt sie um, möglicherweise mit mehreren Versuchen, weil der erste noch nicht optimal gelungen ist, und dann schreit das Ergebnis seinen Wunschnamen förmlich in die Welt hinaus. Ein Beispiel dafür wäre mein “Drunter und Drüber”.
Bei anderen Gelegenheiten hat man einen Begriff im Kopf und sucht nach Möglichkeiten, ihn in ein Design umzusetzen. Beispiel: Der “Pergola” Schal.
Und dann kommt es natürlich auch vor, dass man etwas Schönes produziert und doch eine ganze Weile überlegen muss, bis man einen passenden Namen dafür findet.
Mir ist es übrigens wurscht, ob eine Garnfarbe einen malerischen Namen hat. Wichtiger ist es mir, bei Bedarf Garn in ausreichenden Mengen zu erhalten, da ich meistens größere Projekte stricke. Aufregende Namen, die aber nur einmal allerexklusivst als 100-g-Strang erhältlich sind, überlasse ich deshalb gern anderen; schlichte Farbnummern tun’s für mich auch.
Noch ein Tipp an Doreen: Jeweils EIN Punkt am Ende eines Gedankens hätte übrigens auch gereicht und vielleicht manchen kruden Zeilenumbruch verhütet; zum Umgang mit Interpunktionszeichen siehe auch hier. 😉

Zwölf kleine Knopflöcher – twelve little buttonholes

Auch wenn auf dem Bild nur fünf Knopflöcher zu sehen sind, tatsächlich sind es zwölf. So viele habe ich bisher noch nie in eine Jackenblende eingestrickt, unter anderem auch, weil mir die Rechnerei zu mühsam war. Mit dem Knopflochkalkulator ist das jetzt einfacher.
Elf Löcher sind in den senkrechten Teil der Blende eingepasst, das oberste kam in die Halsblende. Der Abstand zwischen dem obersten und dem zweiten ist zwar nicht ganz derselbe wie zwischen den unteren Knopflöchern, aber das fällt nicht weiter auf.

Knopflochleiste - buttonhole band

Even if only five buttonholes are visible on the photo, there are in fact twelve of them. I’ve never before worked so many into a cardigan band, partly because I’m not that fond of all the necessary calculations. But the buttonhole calculators makes it easier for me.
Eleven holes have been fitted into the vertical band, the uppermost went into the neckband. The difference between first and second hole may not be quite the same as between the rest, but that is hardly noticeable.

Meine kleine Buchkritik – My little book review: Vanessa Keegan, “Machine Knitting Book”

Dieses Buch erschien 1988 bei Century Hutchinson, London, ISBN 0712611827. Es ist auch erschienen unter dem Namen “Designer Machine Knitting” bei Pantheon Books, ISBN 0394567951. Das Titelbild sieht anders aus (siehe zweites Foto), aber der Inhalt ist genau derselbe. Es enthält eine kurze Einführung zum Maschinestricken, in der die fürs Buch benötigten Grundtechniken beschrieben und anhand von Zeichnungen verdeutlicht werden. Dann folgen 30 Anleitungen für Jacken und Pullis für Frauen, Männer und Kinder, unterteilt in sieben Kapitel:
“Blithe Spirit”, inspiriert von den Dreißiger Jahren
“Transatlantic”, mit Anleihen bei der amerikanischen Jugendkultur der Fünfziger
“Down to Earth”, Einstrickmuster nach Motiven aus der Natur, zum Teil comicartig verfremdet
“Ethnographic”, indisch inspirierte Modelle in mehrfarbiger Norwegertechnik
“Summer Classics”, elegantere Modelle in dezenter Farbgebung, zum Teil mit einfachen, aber wirkungsvollen Zopfmustern
“Winter Classics”, schlichte Pullover mit kleinen Mustern
“Woman’s Work”, die täglichen Pflichten einer Frau, ironisierend dargestellt durch ungewöhnliche Einstrickmuster: Abwaschen, saubermachen, Bügeln und Elternurlaub.
Natürlich sind die Garne von damals (hauptsächlich wurden Qualitäten von Rowan verwendet) mittlerweile nicht mehr erhältlich, man kann sie aber gut durch Garne von heute ersetzen. Zu jedem Modell gibt es bemaßte Schnittdiagramme und klare Schemazeichnungen für die Einstrickmuster.
Obwohl das Buch nicht mehr aktuell ist, finde ich viele der darin gezeigten Modelle immer noch zeitlos schön und tragbar.

Vanessa Keegan
Anderes Titelbild, alternative title page
kleine Einstrickmuster, small fair isle patterns
Intarsienmuster, intarsia patterns
Twinset in Zopfmuster, cable patterned twinset
Hausarbeit, household chores

This book was published in 1988 by Century Hutchinson, London, ISBN 0712611827. It was also published unter the name “Designer Machine Knitting” by Pantheon Books, ISBN 0394567951. The title photo is different (see second photo), but the contents remained the same. There’s a short introduction to machine knitting, explaining the basic techniques necessary for knitting the 30 sweaters and cardigans for women, men and children. They are divided into seven chapters:
“Blithe Spirit”, inspired by the 1930s
“Transatlantic”, capturing the Fifties American youth culture
“Down to Earth”, graphic motifs suggesting leaves, carrots and fish
“Ethnographic”, colourful fair isle bands, inspired by travels in India
“Summer Classics”, elegant garments in subtle colours, some with simple, but effective cable pattering
“Winter Classics”, simple sweaters with small patterns
“Woman’s Work”, daily chores like cleaning up, washing up, ironing out or maternity leave interpreted in amusing cartoon-style knit-in patterns.
Of course the yarns from way back when (mostly Rowan) are no longer available, but they can be easily substituted by yarns readily available today. Each garment features diagrams with measurements, the knit-in patterns are clearly charted.
Although the book is meanwhile outdated, many of the garments shown are of a timeless beauty and very wearable.

Nachtrag – Addendum

Ich berichtete ja schon vor knapp vier Wochen, dass ich wieder mal an einem “Remake” eines alten Pullovers strickte. Der ist vor ein paar Tagen fertig geworden, und ich möchte nicht versäumen, ihn Euch vorzustellen.

Es ist ein Herrenpullover, gestrickt in zwei verschiedenen Rechts-Links-Mustern, die durch einen schmalen Zopf getrennt werden. Die Musteraufteilung ist asymmetrisch, der Zopf verläuft direkt neben dem Halsausschnitt. Der rechte Ärmel ist im Dreiecksmuster gestrickt, der linke in Schrägstreifen. Der Pullover hat gerade angesetzte Ärmel, genau wie das Original von 1992, denn das hatte sich der Empfänger so gewünscht.

Das Material ist wiederum das dünne Merinomischgarn von der Wollerey. Es lässt sich fabelhaft mit der Strickmaschine verarbeiten. Dagmar hat es mir speziell nach Maß eingefärbt. Das obere Bild trifft die Farbe ziemlich gut. Die Färbung ist sehr schön geworden, gleichmäßig genug, um dass Muster gut zur Geltung zu bringen und dennoch so lebendig, dass das Gestrick nicht steril wirkt. Und der Empfänger hat sich sehr darüber gefreut.

Strukturmuster - textured pattern
Strukturmuster, textured pattern, Detail

About four weeks ago I mentioned that I was working on a “remake” of an old favourite sweater. It has been finished some days ago, and I would like to show you the result.

It is a man’s sweater, knitted in two different textured patterns, separated by a narrow cable. The patterns are asymmetrically arranged, the cable is next to the neckline. The right sleeve is knitted in the triangle pattern, the left one in diagonal stripes. The garment has dropped shoulders, just as the original dating back to 1992, because the recipient wanted it that way.

Again I used the fine merino mix by “Wollerey”. It is great for machine knitting. Dagmar dyed it for me “to measure”. The first photo shows the colour quite well. The colouring is beautiful, evenly enough to show off the pattern, and at the same time lively so that the knitting does not come across as sterile. And the recipient was very happy.