Die verstrickte Dienstagsfrage 38/2009

Das Wollschaf fragt heute:
Welches war das kostbarste Garn, das Ihr Euch jemals geleistet habt?Was habt Ihr daraus gestrickt? Oder bewahrt Ihr es auf, weil es zu schade zum Verarbeiten ist?
Herzlichen Dank an Kerstin (hoppla, das bin ich) für die heutige Frage!

Ich glaube, die kostbarsten Garne (Preis pro Gramm, nicht Gesamtpreis für ein Projekt), die ich je hatte, waren die edlen Babyalpaka- und Seidengarne von der Wollerey. Wenn ich so etwas in der Hand halte, dann brauche ich meistens sehr lange, bis ich mich entschieden habe, was draus wird, denn ein so schönes und wertvolles Garn hat es verdient, zu etwas verstrickt zu werden, das ich besonders schön finde und gern trage oder benutze. Ein Beispiel dafür ist meine Paolina, die ich zufällig heute wieder getragen habe.
Gleich danach dürften wohl einige Noro-Qualitäten kommen, allen voran Kochoran, ein Mischgarn aus Wolle, Angora und Seide. Exotische Fasern wie Qiviut oder Vikunja interessieren mich weniger. Da ich am liebsten größere Projekte stricke, kommen solche typischen Kleinstmengen-Luxusgarne für mich nicht in Frage.

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