Die verstrickte Dienstagsfrage 43/2009

Das Wollschaf fragt:
Inzwischen gibt es ja Stricknadeln aus allen möglichen Materialien: aus Kunststoff, Bambus, Edelhölzern oder Metall. Wie müssen die Nadeln beschaffen sein, die Ihr bevorzugt und welche Erfahrungen habt Ihr mit den verschiedenen Materialien gemacht?
Herzlichen Dank an Anke die für die heutige Frage, die auch von der Raglannudel und von Tanja gestellt wurde!

Auf diese Frage kann ich mit einem klaren “es kommt drauf an” antworten. Die optimalen Nadeln sollen spitz genug sein, um Maschen mühelos zusammenstricken zu können und so stumpf, dass sie den Faden nicht zerteilen. Sie müssen so glatt sein, dass ich nicht ständig die Maschen nachschieben muss und ausreichend griffig, damit die Maschen nicht unkontrolliert von den Nadeln rutschen. Daraus resultiert, dass ich verschiedene Materialien gegebenfalls mit unterschiedlichen Nadeln verarbeite. Generell komme ich gut mit Metallnadeln zurecht, mag aber gerade beim Stricken mit dem Nadelspiel gern Kunststoff, Bambus oder Holz, weil diese Materialien leichter und nicht zu rutschig sind.
Stumpfe, zu dicke Seile bei Rundstricknadeln und hakelige Verbindungen zwischen Nadel und Seil, an denen das Garn hängen bleibt, kann ich nicht leiden. Solche Nadeln werden rigoros entsorgt oder möglichst gar nicht erst gekauft.

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