Da ich in diesen Tagen öfter als gewohnt mit Bus und Bahn unterwegs bin, brauchte ich ein Unterwegs-Gestrick. Gerade rechtzeitig fielen mir 400 g Noro Iro in Farbe 9 (rotmeliert) aus meinem Reste-Regal in die Hand, und ich erinnerte mich an den ungewöhnlichen Pullunder von Cornelia Tuttle Hamilton. Mal schauen, ob der Strickspaß daran anhält. Bisher finde ich das fortwährende Neuanschlagen von Maschen ziemlich störend, ich muss jedesmal die Nadeln von einer Hand in die andere wechseln und komme nicht so recht in Strick-Fluss. Vielleicht liegt das auch an meiner Anschlagmethode. Ich stricke die Maschen auf, weil mir das “Aufwickeln” per half-hitch zu locker gerät. Ein bißchen ordentlich soll es ja aussehen.
Falls jemand von Euch dieses Modell schon gestrickt hat, würde ich mich freuen, wenn Ihr mich wissen lasst, mit welcher Methode Ihr hier die Maschen angeschlagen habt.
These days I’m using busses and trains more frequently than before, which means I need a portable knitting project. Just in time I stumbled across four skeins of Noro Iro in colour 9 (assorted reds) from my personal oddments corner, and I remembered the unusual “Ekeby” by Cornelia Tuttle Hamilton. We’ll see if the knitting fun is going to last because so far I find the constant need to cast on rather troublesome. Each time I have to change the needle positions, which does not account for fluid movements. Maybe it’s due to my casting-on method. I do a cabled cast-on because my half-hitch cast-on is too loose. And it should look neat, shouldn’t it?
In case anybody of you, dear readers, has made this garment, I’d be happy to hear which method you used for casting-on.
so etwas in der Art habe ich auch schon gestrickt, aber ich musste das Strickzeug nie umdrehen. Der vielleicht zu lockere Anschlagmit nur einem Faden relativiert sich spätestens beim Tragen. Ein einfach zu strickendes Muster, das trotzdem volle Aufmerksamkeit braucht.
Dein Pullunder hat tolle Farben. Weiter so.
Gruß Annise