Kein Ende mit dem Anfangen

Vor etwa zwei Monaten wünschte eine Bekannte sich zwei Kapuzenschals in Grau oder Schwarz. Einen davon stellte ich schon im Januar fertig. Der Winter ist zwar so gut wie vorbei, aber für den zweiten konnte ich mich erst vor einigen Tagen motivieren. Zudem erforderte die Anleitung einiges an Umrechnung. Das Garn, das ich verwende, ist wesentlich dicker als das ursprünglich vorgesehene, und ich habe leider nur 400 m davon. Mehr in dieser Farbe war im Wollgeschäft nicht vorrätig, als ich es kaufte.

Kapuzenschal

Deshalb stricke ich den Schal insgesamt kürzer und die einzelnen Muster nicht so breit. Um es mir leichter zu machen, habe ich sie auch so weit modifiziert, dass sie dieselbe Rapportlänge haben, nämlich 8 bzw. 16 Reihen. Das strickt sich bedeutend angenehmer, als wenn man unterschiedliche Rapporte von 10, 14, 12 und 16 Reihen im Kopf behalten muss. Die Pompons lasse ich natürlich auch weg. Sie würden ohnehin nicht zur Empfängerin passen.
Inzwischen habe ich knapp die Hälfte des Schals geschafft. Ich stricke beide Enden gleichzeitig mit zwei Knäueln.

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