Pullover in Norwegertechnik – Sweater in fair isle technique

So manches Strickmaschinenprojekt dauert bei mir länger als ein gleichartiges Handstrickprojekt bei anderen Strickerinnen. Bei diesem Pullover habe ich diese Erfahrung auch wieder gemacht. Allein das Vernähen der immerhin etwa 80 Fäden zog sich über mehrere Abende. Ich hätte wenigstens einige davon einweben sollen, aber das fiel mir leider erst zu spät ein.
Aber nun ist das gute Stück endlich fertig, und es stört mich überhaupt nicht, dass es in den kommenden Monaten wahrscheinlich zu warm sein wird, um es zu tragen. Der Pullover ist gut gelungen, mir gefallen die Farben, die Musterzusammenstellung und die Passform. Und der nächste Winter kommt bestimmt.

Fair-Isle Pullover, Wollerey Meline

Many a machine knitting project of mine takes longer than other knitters‘ comparable hand knitting projects. At least this was what I experienced with this garment. It took me several evenings to sew in the about 80 ends. I should have weaved some of them in during the knitting process, but this idea occurred to me somewhat late.
Never mind, this lovely piece of knitting is finally finished, and I’m not bothered the least that during the next months it will probably be too warm to wear it. The sweater has turned out nice; I like the colours, the pattern combination and the fit. And the next winter is nevertheless lurking somewhere ahead.

6 Gedanken zu „Pullover in Norwegertechnik – Sweater in fair isle technique“

  1. ist dir echt super gelungen dein pullover – war die zeit wert die du damit verbracht hast – aber 80 fäden vernähen ist auch nicht so ohne!!!
    lg gudrun

  2. Der Pulli ist ein Augenschmaus und ich würde ihn eine Weile draußen hängen lassen, um mich daran zu erfreuen.
    Man darf mich schlagen: ich vernähe gerne Fäden.

  3. Ein Traumteil! Mir gefällt besonders, wie du das kühle dunkle Smaragdgrün eingebunden hast. Durch das gelbliche Grün integriert es sich schön und diese Mustersequemz erinnert mich dadurch an Jugendstil Elemente.

  4. Vielen Dank für Eure Kommentare. 🙂
    Normalerweise habe ich auch nichts gegen Fädenvernähen, aber das waren dann doch ein paar zuviel für meinen Geschmack.
    Dagmar, das Smaragdgrün stellte kein Problem dar, schwieriger war das helle Grüngelb. Das hatte nämlich für meinen Geschmack zu wenig Kontrast zur Grundfarbe. Deshalb musste ich diese beiden Farben “trennen”, und dafür war das Smaragdgrün perfekt geeignet.
    Im Nachhinein freue ich mich, dass die beiden Muster in der Breite harmonieren (einmal 10 M, einmal 30 M Rapport) und, wie Trisha schon schrieb, an den Ärmeln zusammenpassen.

    Zahlreiche Grüße
    Kerstin

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*