Shopping-Freuden

Das ortsansässige Kaufhaus hat renoviert und bietet jetzt im Bereich Damenoberbekleidung nicht weniger als vierzehn (oder so) Marken-Shops zur Auswahl. Sucht man also, sagen wir mal, eine marineblaue Hose, dann geht man nicht mehr, wie zuvor, in die Ecke mit den Hosen, sucht nach seiner Größe und der gewünschten Farbe und wählt drei bis vier vielversprechende Teile, mit denen man zwecks Anprobe in die Umkleidekabine geht. Nein, jetzt darf man nacheinander in nicht weniger als vierzehn (oder so) Shöpchen die Ecke mit den Hosen suchen und hoffen, daß diese Marke vielleicht in der gewünschten Größe etwas in der passenden Farbe bietet. Benötigte Zeit: Zirka die zehnfache wie zuvor.

Macdonalds hat mal das Drive-in eingeführt, um mehr Kunden in weniger Zeit abzufertigen und damit den Umsatz zu steigern. Irgendwie scheint sich der Trick im Bereich DOB noch nicht herumgesprochen zu haben.

2 Gedanken zu „Shopping-Freuden“

  1. Selbst wenn man sich nur bei _einer_ Marke umschaut: Im Werksaverkauf bei Ulla Popken hatten die die glorreiche Idee, die Ware nach PREIS(!) zu ordnen… Nach einem erfolglosen Einkaufsversuch habe ich entnervt eine Mail an die Firma abgesetzt und siehe da: beim nächsten Versuch, was dort zu finden, war wieder fein nach Größen geordnet. Geht doch. Ruhig mal Bescheid stoßen.

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