Kreativ sein – Being creative

Dank Angelas Wettbewerb, der noch bis zum 28.12. dieses Jahres läuft, brauche ich keine Langeweile mehr zu haben, sondern kann mir alle möglichen weihnachtlichen Strickereien ausdenken. Ein paar hübsche Ideen habe ich schon. Mit etwas Glück finde ich auch die Zeit, wenigstens eine davon bis zum Endtermin umzusetzen.

Thanks to Angela’s competition, which runs until 28th December, I need not be bored anymore. Instead I can conceive all kinds of christmassy knitting projects. Some ideas have already come to my mind. If I’m lucky, I’ll find the necessary time to put at least one of them into practice.

Murmeltier-, äh, Wollschaf-Tag

Das Internet ist voll von wunderschönen und noch dazu kostenlosen Anleitungen zum Thema Stricken, Strickfilzen, Häkeln u.s.w. ..täglich kommen weitere Funde dazu!!!!
Wo sammelt ihr diese tollen Ideen? Kommen sie in den Ordner Favoriten mit der Gefahr, beim nächsten PC-crash ins virtuelle Nichts zu verschwinden? Druckt ihr alles aus und versinkt so in losen Blättern? Brennt ihr alles auf CD?
Vielen Dank Andrea und Wollschaf für die heutige Frage!

1. Ich beschränke mich beim Sammeln auf das, was mir wirklich gefällt und was ich mit großer Wahrscheinlichkeit auch nutzen werde. So komme ich gar nicht in Versuchung, mir “500 verschiedene Ponchos aus einem Schnitt” oder die 27. kostenlose, aber unverständliche Anleitung für eine neue kultige Sockenferse herunterzuladen. Damit habe ich schon mal die Datenmenge erheblich reduziert.
2. Ein Computer erlaubt es uns zum Glück, Daten aller Art relativ gut mit Hilfe von Unterverzeichnissen zu strukturieren. Wenn man sich einmal ein brauchbares System überlegt hat, kann man darauf jahrzehntelang aufbauen. Ändert sich der Bedarf, dann kann man die Struktur anpassen. Und ja, ich habe Daten, die vor 14 Jahren erstellt wurden und die ich auf Anhieb finde, wenn ich sie brauche. Ja, sie sind noch immer lesbar; sie haben über die Jahre mehrmals ihr Medium gewechselt.
3. Mittlerweile dürfte jeder Computernutzer schon mal das Wort “Backup” gehört haben. Es gibt im Internet überreichlich Literatur dazu, wie man sichert, wann man sichert und was man sichert. Inklusive der Favoriten des jeweiligen Lieblingsbrowsers. Es gibt ebenso reichlich Tipps, wie man die Inhalte seiner Festplatte(n) organisiert, z.B. Betriebssystem auf ein Laufwerk, Programme auf ein zweites, Daten auf ein drittes. Wenn dann mal etwas neu installiert werden muss, bleiben wenigstens die Daten unberührt, erst recht, wenn man sie zusätzlich auf CD oder einem anderen Wechselmedium gesichert hat (was man unbedingt tun sollte).
Ich arbeite übrigens beruflich seit 1985 und privat seit 1993 mit Computern, hatte noch nie einen Plattencrash und musste auch noch nie wegen einer unheilbaren Virusinfektion alles neu installieren. Ich bin vermutlich ein Glückspilz, aber das Glück hilft dem, der vorsorgt.

Groundhog, err, Wool sheep Day

The Internet is full of wonderful and free instructions for knitting, felting, crocheting and so on, each day there’s more. Where do you gather these great ideas? Do they go to your “favorites” folder, prone to go to The Great Nothing at the next computer crash? Do you print them out and drown in paper? Do you burn everything onto CDs?
Thank you Andrea and Wollschaf for today’s question!

1. I limit myself to things that I really like and that I’m likely going to use. So I’m not tempted to download “500 different ponchos from one pattern” or the 27th free, cool, but incomprehensible sock heel. This helps me reduce the amount of data considerably.
2. A computer allows us to store all kind of data pretty well and structured by using subdirectories. Develop your own system, which suits just you, and stick to it. If necessary, you can change your structure according to your actual needs. Yes, I own data created 14 years ago, which I can locate on the spur of a moment and which is still readable, having changed media over the years.
3. Meanwhile every computer user should have heard the word “backup”. There’s a lot of literature available, even on the internet, about how to backup, when to backup and what to backup. Including your favorite browser’s “favorites” file. There are also many tips around as to how to organize your hard drive, e.g. operating system on one drive, programs on the second, data on the third. Should the necessity to reinstall arise, at least the data will remain untouched, especially if it has been backed up separately onto CD or another removable storage device.
By the way, I’ve been using computers professionally since 1985 and privately since 1993. I have never experienced a headcrash and never had to reinstall everything due to an incurable case of virus infection. I’m probably a lucky dog, but luck helps those who take precautions.

Gelangweilt – bored

Bitte entschuldigt, aber ich scheine einfach nicht der Typ für einen Knitalong zu sein. Momentan nehme ich an zweien teil, habe fast schon Stress durch den nicht unerheblichen Zeitaufwand des Strickens — und langweile mich dabei zu Tode.
Klar ist es ganz nett, wenn man zuschaut, wie sich ein Muster langsam entwickelt und wenn man darüber spekuliert, was die Designerin sich dabei wohl gedacht hat. Aber das füllt mein Hirn nicht aus. Ich habe mehr Freude daran, einen simplen Pullover selbst zu berechnen und zu stricken, als ohne nachzudenken das abzustricken, was sich jemand anders ausgedacht hat.
Und, mal ehrlich, nachdenken muss man bei diesen Lochmusterstrickereien nun wirklich nicht. Das stört nur. Zählen sollte man, aufpassen, dass man das Muster korrekt abliest und nachstrickt. Aber denken?
Bitte nicht missverstehen, solche Knitalongs haben durchaus ihre Berechtigung. Wir alle kennen Zeiten im Leben, da wollen wir gar nicht denken, sondern sind froh, wenn wir unser Hirn mit irgendetwas so beschäftigen können, dass es gar nicht zum Denken kommt.
Aber zur Zeit habe ich keine solche Phase. Und deshalb langweile ich mich bei den Knitalongs. Ich werde diese Teile irgendwann fertig stricken. Vielleicht sogar ziemlich rasch, einfach, damit ich wieder Zeit habe, mich mit Strickereien zu befassen, bei denen ich denken darf. 😉

Please excuse me, but I do not seem to be the right kind of person for a knitalong. Currently I participate in two; I’m almost under stress because it takes quite some time to keep up — and I’m bored to death.
Of course it’s quite nice to see a pattern slowly develop and speculate about what the designer wanted to express. But it does not keep my brain occupied. It’s much more enjoyable for me to calculate and knit a simple sweater on my own than to copy-knit without thinking at all something that somebody else devised.
And, honestly, you’d better not think at all during lace knitting. It’s distracting. Count, see that you read and interprete the pattern correctly, but do not think.
Please don’t get me wrong, these knitalongs have their merits. We know these times in our lives where we are grateful if we can prevent our mind from thinking by keeping it busy with something like lace knitting.
But for the time being I’m not in such a phase. And so I’m bored with the knitalongs. Somewhen, I’ll finish these things. Probably pretty soon so I’ll have time to deal with projects which allow thinking. 😉

Neue Konen – new cones

Wer mit Maschine strickt, braucht einen Wollwickler und dazu meistens Plastikkonen, denn man kann nicht direkt aus dem Knäuel stricken. Wer viel mit Maschine strickt, braucht erfahrungsgemäß viele Konen; man strickt ja nicht immer nur an einem Projekt, und man will, wenn man denn mal Zeit hat, möglichst auch gleich mehrere Pröbchen machen.
Bislang gab es die traditionellen roten und weißen Konen zu kaufen, die sich (nach meiner Erfahrung) vor allem darin unterscheiden, dass die roten schneller kaputtgehen. Das Material ist irgendwie spröder.
Jetzt gibt es neue Konen, erhältlich bei Vera Voigt. Sie sind wesentlich weniger bruchanfällig als die älteren Modelle, haben eine leicht aufgerauhte Oberfläche, so dass glatte Garne nicht so leicht herunterrutschen, und vor allem haben sie einen breiteren Fuß. Damit stehen sie stabiler und können mehr Garn aufnehmen.
Einen kleinen Nachteil hat das: Durch den breiteren Fuß laufen sie auf den ersten Metern nicht ganz so glatt auf dem kleinen Brother Handkonenwickler. Dessen Walze reicht nämlich nicht ganz über den breiten Fuß an den Konenkern. Auf dem großen elektrischen Wickler gibt es keine Probleme, die neuen Konen laufen sauber und zuverlässig und fassen sogar etwas mehr Garn als die alten Konen. Besonders beeindruckt bin ich von der Stabilität. Da immer mehr meiner alten Konen schadhaft werden, bin ich sehr froh, eine neue Quelle gefunden zu haben.

neue Konen, new cones

Machine knitters need a wool winder and with it plastic cones, for you cannot knit directly from the ball (much less from a skein). From experience I know that those who knit a lot need a lot of cones; we do not limit ourselves to one project at a given time, and when we knit our swatches we prefer knitting several of them at the same time.
So far we had the choice between red and white plastic cones. Their difference was mainly that the red ones broke more easily. Their material is more brittle than the white ones.
Luckily, there are new cones available from Vera Voigt. They are considerably less inclined to break, their surface is slightly rough so that smooth yarns won’t slide off as easily, and they have a larger base so they can hold more yarn. This may be a slight disadvantage: The larger base does not fit perfectly onto the older Brother hand winder. Its roller does not reach the winding core because the cone base is a tiny bit too wide. But this can be overcome by carefully winding the first meters by hand.
On the large electric winder the new cones work flawlessly, they can even take more yarn than the older ones. I’m particulary impressed by their sturdiness. As more and more of my age-old cones get damaged, I’m glad to have found a new source for replacements.

Das Wollschaf am Dienstag – the wool sheep on Tuesday

Ein neuer Wollladen macht in eurer Stadt auf. Welche Erwartungen habt ihr an ihn? Welche Wünsche hättet ihr? Hersteller? Service wie z. B. Modelle umrechnen, Hilfe bei englischen Anleitungen? Was fällt euch noch ein? Was würde euch dazu bewegen zu diesem Laden zu gehen?
fragte das Wollschaf
Anscheinend ist unsere anonyme zukünftige Wollgeschäftsbesitzerin immer noch nicht fertig mit ihrer Marktforschungsstudie, obwohl es dazu ja schon ziemlich viele Wollschaf-Fragen gegeben hat. Nun ja.
Was ich mir vor allem wünschen würde: Eine lernfähige Inhaberin, die weiß, dass es so etwas wie das Internet gibt und was man da finden kann. Sie sollte die Namen (und die Produkte) moderner und klassischer Designer wie Gaugham, Zimmermann oder Niebling kennen. Sie sollte verstehen, dass man nicht nur das nachstrickt, was das neueste Modellheft ihres Hauptlieferanten bietet, sondern dass die Kundschaft womöglich selbst kreativ ist. Wenn sie bei technischen Fragen helfen kann (“wie geht das noch mal mit dem italienischen Abketten” ), großartig. So etwas kann man teilweise auch prima auf einen mindestens monatlichen Stricktreff verlagern, bei man sich mit anderen Strickerinnen austauscht. Es tut letztlich allen gut, gelegentlich mal über den Tellerrand zu schauen.
Sind diese Voraussetzungen gegeben, dann wird die Inhaberin ohne große Mühe selbst herausfinden, welche speziellen Bedürfnisse ihre Kunden haben, und wird Wege suchen und finden, um sie zu erfüllen.

A new yarn shop opens in your town. What do you expect? What do you wish for? Which manufacturers? Service like recalculating patterns, help with foreign instructions? What more can you think of? Why would you enter the shop?
the wool sheep asked.
It seems our anonymous prospective LYSO still has not finished her market research study, although we’ve had quite a lot of wool sheep questions on this topic. Oh well.
What I would wish for: An adaptive owner who knows that something like Internet exists and what to find there. She’d know the names (and designs) of modern and classic designers like Gaugham, Zimmermann or Niebling. She’d understand that not all knitters are blind followers of her main manufacturer’s patterns, but some clients may be very creative themselves. If she can help with technical problems (“how does this italian cast-off work” ), the better. Such questions can also be dealed with at an at least monthly knit-meeting where knitters exchange views and opinions. It’s always a good idea to look beyond our own noses.
If these conditions are met, the owner will almost effortlessly find out her clients‘ special requirements and will find ways to fulfill them.

Borretsch – borage

Aus dem letzten Borretsch im Balkonkasten wurde Kartoffelsuppe mit Borretsch.

Borretsch, borage

Zutaten:
30 g Butter
1 Schalotte, fein gehackt
400 g mehlige Kartoffeln, geschält und in dünne Scheiben geschnitten
2 Stangen Staudensellerie, in Scheibchen geschnitten
0,7 l Gemüsebrühe
1 großes Bund Borretsch, gewaschen und grob gehackt, evtl. mit Blüten
2 EL saure Sahne
weißer Pfeffer
geröstete Brotwürfelchen

Zubereitung:
Butter erhitzen, Schalottenwürfel darin andünsten. Sellerie und Kartoffeln dazugeben, mit Gemüsebrühe auffüllen. Etwa 15-20 Min. garen, bis alles weich ist. Borretsch in die Suppe geben und mit dem Pürierstab zerkleinern. Mit saurer Sahne, Pfeffer und evtl. etwas Salz abschmecken. Auf Teller verteilen, mit Brotwürfelchen und Borretschblüten bestreuen.

Borretschsuppe, borage soup

The last borage became potato soup with borage.

Ingredients:
30 g butter
1 shallot, finely chopped
400 g potatoes, peeled, in fine slices
2 sticks of celery, sliced
0.7 l of vegetable stock
a cup of borage leaves, chopped
2 TB of sour cream
white pepper
toasted bread

Preparation:
Heat the butter, add shallot and stew. Add celery, potatoes and vegetable stock, stir and let cook for about 15-20 min. until it’s tender. Add borage and purée.
Season to taste with sour cream and pepper, add salt if needed. Arrange on soup plates, sprinkle with toasted bread and borage flowers.

Update “Secret of the Stole”

Mittlerweile habe ich den zweiten Hinweis abgearbeitet. Ja, es war wirklich fast wie Arbeit. Das Muster kann man nur vom Blatt stricken, auswendig weiß man es nie. Man klebt also förmlich am Diagramm, und es strickt sich so flüssig wie Quittengelee. Es sieht weiterhin ungewöhnlich aus, gar nicht so, wie man sich eine Spitzenstola vorstellt.
Ich bin gespannt, wie es übermorgen weitergeht. DK, die Designerin ist überpünktlich, ihre bisherigen Hinweise waren jeweils um Mitternacht ihrer eigenen Zeit online, d.h. vormittags nach MESZ.

Secret of the stole, 2. hint

Meanwhile I’ve worked my way through the second hint. Yes, it was kind of work. This pattern needs to be sight-knit, there’s no way to learn it by heart. I found myself glued to the diagram, and it knits as fluent as quince jelly. It still looks uncommon, not at all the way you might imagine a lace stole.
I’m curious how it will go on. DK (the designer) is more than punctual, so far her previous hints were published at midnight of her own time zone, which is MEST late morning.

Die Wollschaf-Frage – the wool sheep question

Wie passt du Strickteile an deine Figur an? Nicht jeder hat die Gardemaße einer Elfe und es besteht die Notwendigkeit das Strickstück an deine Figur anzupassen, sei es an der Breite oder der Länge. Nehmen wir an, die Anleitung ist für deinen 36-er Pullover, du trägst aber 42 … wie gehst du vor ? Wie sieht es mit einer evtl. Taillierung aus ?
Vielen Dank Bianca für die heutige Frage!

Maschen und Reihen anpassen ist für mich normal. Ich verstehe auch nicht so ganz, weshalb das als schwierig angesehen wird. Dreisatzrechnung lernt man in der Schule, üblicherweise bevor man sich mit komplizierteren Strickarbeiten beschäftigt. Man muss nicht mal stricken können, um einen Schnitt zu berechnen; mir hat mal ein Mann erzählt, dass er als Zwölfjähriger für seine strickende Mutter Zu- und Abnahmen ausgerechnet hat. (Vielleicht kann mir ja auch mal jemand erklären, weshalb viele Frauen sich so unglaublich beschränkt anstellen und mit ihren fehlenden Rechenkenntnissen geradezu kokettieren.)

Einen Schnitt passend zu ändern kann schon schwieriger sein. Bei einem normalen Kleidungsstück gehe ich von einem erprobten Schnitt aus und verteile darauf das gewünschte Muster. Dabei versuche ich, die Musterproportionen, sofern erkennbar, beizubehalten. Modelle, die sehr stark von der benötigten Größe abweichen, würde ich gar nicht erst in Erwägung ziehen oder aber gleich komplett neu entwerfen.

Taillierung: Wo es hinpasst, gern. Man kann sie oft schon allein durch einen Musterwechsel erzielen. Ein Strickkleid mit einem breiten Streifen Rippenmuster in der Taille benötigt z.B. keine Zu- und Abnahmen. Etwas mehr Figur kann man oft auch elegant mit Hilfe von verkürzten Reihen unterbringen.

How do you fit a pattern to your body shape? Not everybody has the measurements of an elfin, and it may be necessary to adjust your knitting, be it widthwise or lengthwise. Let’s assume the instructions are for 36“ but you need 42”, how do you proceed? What about shaping the waist?
Thank you Bianca for today’s question.

Adjusting stitches and rows is perfectly normal for me. Neither do I understand why it is considered difficult. We’ve learnt the Rule of Three in school, long before we engaged in complicated knitting. You need not be able to knit to calculate a shape; someone once told me he calculated increases and decreases for his knitting mom when he was twelve. (And I wish someone could explain to me why so many women shy away from simple arithmetic and prefer to show off their dyscalculia.)

Changing the shape can be more of a challenge. When knitting a garment, I start from a tried and tested shape and arrange the pattern on it, trying to keep the proportions right. Where the given instruction differ vastly from what I need, I would not bother to change them and instead design my own shapes from scratch.

Adding waist shaping: Certainly, when it suits the garment. It can often be achieved by a pattern modification, e.g. a ribbed section at the waistline of a plain knit dress. More curves can often be elegantly accommodated with short rows.

Das türkisfarbene Etwas – The turquoise something

Es ist fertig, allerdings kommt es mir sehr winzig vor. Aber meine Maschenprobe stimmt mit der in der Anleitung (24 M auf 10 cm) überein, und wahrscheinlich ist es wirklich so klein gedacht. Der Nachteil ist natürlich, dass die kleinen Würmchen so schnell herauswachsen. Das soll dann wohl ein Anreiz sein, das gleiche noch einmal in etwas größer zu stricken, und wahrscheinlich werde ich das auch tun.

Baby Surprise Jacket, Elizabeth Zimmermann

It’s finished, however it appears to me to be very tiny. But my gauge was the same as the one in the instruction (24 stitches per 4 in), and it is probably just meant to be so small. The drawback is, of course, that the little mites outgrow it so fast. But maybe this is meant as an incentive to knit another one, this time a bit larger, and I’ll probably do just that.

Aaaah!

Ade Wolldiät. Ein Garn wie dieses nicht zu kaufen wäre ungefähr so klug wie die Einladung eines Dreisterne-Kochs zum Abendessen abzulehnen.
Eigentlich ist es ja schon lange nicht mehr im Handel erhältlich. Aber über eine Mailingliste wurden vergangene Woche zwölf Stränge dieser Köstlichkeit (Farbe “Ruby”) angeboten. Ich hatte Glück, war die erste, die reagierte, und bekam heute mein Paket. Ist es nicht wundervoll? Ich kann mich gar nicht dran satt sehen! 🙂

Noch habe ich nicht endgültig entschieden, was daraus wird und für wen. Es spricht aber allerlei für “Malin” von Alice Starmore. Am liebsten natürlich für mich selbst.

Rowan Magpie, colour Ruby

Goodbye yarn diet. Not buying a yarn like this would be as clever as refusing a three star chef’s invitation to dinner.
Actually, this yarn has been discontinued for a long time. But in a mailing list twelve hanks of this luscious wool (colour “ruby”) were offered. I was lucky in being the first who answered, and today my parcel arrived. Isn’t it wonderful? I can hardly take my eyes off it. 🙂

So far I’ve not finally decided what to make from it and for whom. “Malin” by Alice starmore is a likely option, preferably for myself.