Auf dem Weg in die Stadt

sah ich heute abend dieses Schild vor einem Fleischer-Fachgeschäft.

Touristen-Blutwurst

Ob man sie nach der Blutspende wieder laufen lässt?
Oder wird der Rest auch verarbeitet?
Muss ich mir zukünftig Sorgen machen, wenn ich Besuch von außerhalb bekomme?
Ich hatte leider keine Zeit, in den Laden zu gehen und nachzufragen.

7 Gedanken zu „Auf dem Weg in die Stadt“

  1. In Jena habe ich schon bemerkt, dass es eine sehr junge Stadt ist, aber die Knacker gleich zu verkaufen? Heißt das nicht “vermerkeln”?

    Also, wenn du in nächster Zukunft keine Party mit Wienern planst, würde ich mir keine Sorgen machen. Schillerlocke kenne ich allerdings als Blätterteiggebäck mit Sahne, weiß ja nicht, was man in Jena mit dem Feuertopf… äh.. Feuerkopf verbindet
    LG
    Dagmar

  2. Schiller wurde in Jena sehr geschätzt, er war Professor an der Uni, und die wurde (viel) später auch nach ihm benannt. 🙂
    Schillerlocken kenne ich als geräucherte Dornhai-Bauchlappen. Ich kaufe sie allerdings nicht.

    Zahlreiche Grüße
    Kerstin

  3. Ich denke schon, das da der ganze Tourist reinkommt:

    1. aus ollen Prolls wird Knoblauchsalami
    2. aus jungen Teenis und Twens werden Partywiener
    3. aus eleganten Damen werden Schillerlocken
    4. aus denen die sich heftig wehren werden Pfefferbeisser
    5. aus Senioren werden die Knacker

    🙂 Der Rest wird zu Hackfleisch…

  4. Bei uns im Dorf war mal das Schild: Eier direkt vom Bauern. Meine spassig gemeinte diesbezügliche Frage kam aber nicht gut an. Trotzdem liebe ich Königinnen-Pasteten. Lecker.

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