Norwegermuster für Männer – Fair Isle for men

Und hier meine Antwort auf Claudia Strickreichs Vorschlag, Norwegermuster für einen Mann in Betracht zu ziehen. Es gibt bestimmt irgendwo auf dieser Welt Männer, die mit Spannfäden bestens zurechtkommen. Ich kenne sie allerdings nicht. 😉

Das zweite Bild zeigt das Muster von der Vorderseite. Es ist eine dünne reine Schurwolle (BSK superwash, wenn ich mich recht entsinne) in silbergrau, kombiniert mit einem blau-bunten Sockengarn, vermutlich Schachenmayr Regia 4fach irgendwas.

Spannfäden - floats

Muster, Vorderseite - pattern, public side

And here is my answer to Claudia Strickreich’s suggestion to consider a fair isle pattern for a man. There are certainly somewhere men around who can cope beautifully with floats. However, I don’t know them. 😉

The second picture shows the public side of the pattern. I used a fine pure new wool (BSK superwash, if I remember correctly) in colour silver, and some Schachenmayr Regia 4ply sock yarn in blue with coloured sections.

Die Herausforderung geht weiter – The challenge continues

Da ich nur abends zum Stricken komme, dauert es natürlich ein wenig, all die Einzelteile anzufertigen. Inzwischen sind die zehn Leibteile fertig, aber noch nicht vollständig zusammengenäht. Bei den Ärmeln sind die Mittelzöpfe gestrickt, die Seitenteile fehlen noch.
Das Bild zeigt einen bereits eingenähten Zopf. Es ist ein modifizierter Tulpenzopf. Damit man so etwas auf der Maschine stricken kann, muss eine Mittelmasche eingefügt werden.
Die Farben sind wunderschön, fast wie ein Regenbogen, aber stark in Richtung Grau gedämpft. Auf dem Bild wirkt es leuchtender, als es tatsächlich ist.

eingefügter Zopf, inserted cable

I only have time to knit in the evenings, so it takes some time to knit all the parts. Meanwhile the body pieces are knit, but not completely sewn together. The center cables of the sleeves are knit, too, the side panels are still missing.
The photo shows one of the cables, already sewn in. It is a modified tulip or horseshoe cable. To work this pattern on the knitting machine, you need to add a center stitch.
The colours are gorgeous, almost rainbow-like, but very much muted to gray. In the photo they look brighter than in reality.

Dienstagsfrage – Tuesday question 2/2008

Nachdem ich nun zum wiederholten male nicht gerade eines meiner schönsten sockenknäuel aus der schublade geholt habe, kam mir die frage in den sinn, ob es den anderen wohl auch so geht, daher meine frage: Geht es euch auch so, dass ihr zum “Schutz” der edlen geliebten Wolle, lieber die nicht so geliebte anstrickt?
Vielen Dank Conny für die heutige Frage!

Nein. Ich lasse manchmal Garne liegen und “reifen”, weil mir gerade keine Projekte einfallen, die die Besonderheiten des Garns optimal zur Wirkung bringen. Bevor ich aus sauteurer Wolle den zwanzigsten schlecht sitzenden “Klaradingsbums” stricke, nehme ich lieber ein Billigknäuel in gedeckter Farbe und stricke Socken. Aber der Sinn jedes Knäuels in meinem Besitz ist, so sinnvoll und so schön wie möglich verarbeitet zu werden. 😉

Leaving the most beautiful of my sock yarn in the drawer and using the less nice ones, I wonder whether you have similar feelings: Do you sometimes want to “save” the finest yarns and therefore use the less beautiful?
Thank you Conny for today’s question.

No. Sometimes I let yarns “maturate” because I do not immediately come up with a project which shows their features off to advantage. Instead of knitting the umptieth bad fitting “Klarasomething” from luxury yarn, I’d then rather take a cheap ball of yarn in a dull colour and knit some simple socks. But the purpose of any ball, hank or skein in my stash is to be knit up as sensibly and as beautifully as possible. 😉

Herausforderung in 16 Teilen – Challenge in 16 pieces

Ich liebe Noro-Garne wegen ihrer schönen Farben und Farbverläufe. Und ich finde es immer wieder spannend, Designs zu stricken, die dem Farbverlauf Rechnung tragen. Strickt man z.B. aus Noro Silk Garden in herkömmlicher Technik einen Pullover, dann erhält man nichts anderes als ein Ringelmuster. Dafür finde ich das Garn zu schade. Ich verstricke es lieber in schmalen Streifen, damit die Farbwechsel nicht zu hektisch aufeinander folgen.

Zu Beginn des Jahres nahm ich mir vor, einen Männerpullover zu entwerfen und zu stricken. Der zukünftige Träger beäugte misstrauisch das Garn (Silk Garden Farbe 82, relativ dunkel), fand es sehr farbenfroh und wünschte sich ein Zopfmuster. (Alle Männer scheinen Zopfmuster zu mögen. Ich habe jedenfalls noch keinen getroffen, der Zopfmuster abgelehnt hätte.)
Silk Garden mit Zopfmuster bedarf, wie bereits angedeutet, einiger Überlegung, damit man nicht nur Ringel kreiert. So entstand die Idee, den Pullover in mehreren Einzelteilen zu stricken und diese dann zusammenzunähen. Einzelteile deshalb, weil ich die Flächen zwischen den Zöpfen glatt links haben wollte, und das ist mit der Strickmaschine und Intarsientechnik nicht machbar. Also muss man viele Nähte schließen.

Bis jetzt habe ich sieben der 16 Teile fertig und teilweise schon zusammengenäht, damit es später nicht soviel Näharbeit auf einmal ist.
Das erste Bild zeigt das ungefähre Schnittschema. Die schmalen Streifen sind Zöpfe, die breiten sind Flächen in glatt links. Das zweite Bild zeigt die fertigen Strickteile.

schnittschema, pattern pieces

bisher fertige Teile, finished pieces so far

I love Noro yarns because of their beautiful colours and colour changes. And I keep finding it exciting to knit designs which display these colour changes to advantage. If you knit a conventional sweater in Noro Silk Garden, you won’t get anything else but horizontal stripes. I would not waste the yarn this way, so I prefer to knit narrow strips to avoid hectic colour changes.

At the beginning of the year I set to design and knit a man’s sweater. The designated wearer suspiciously eyed the yarn (Silk Garden col 82, dark shades) found it rather colourful and wanted some cables. (All men seem to like cable patterns. I still have to meet one who doesn’t.)
Silk Garden and cable pattern means, as already suggested, some consideration as to avoid narrow horizontal stripes. My idea was to knit the garment in single vertical strips and sew them together. Single strips because I wanted purl areas between the cables, and that’s not possible with a knitting machine in intarsia technique. The downside is you have many seams to sew.

So far I have finished seven of the 16 pieces, some of them already sewn up so I won’t have to do all the sewing at once. The first image shows the pattern pieces. The narrow strips are the cables, the wider ones are the purl areas. The second image shows the finished garment pieces.

Die verstrickte Dienstagsfrage 1/2008 – the wool sheep’s Tuesday question

Das Wollschaf fragte: Ein neues Jahr wird ja oft als Anlass für neue, gute Vorsätze genommen. Wie sieht es auf das Stricken bezogen bei dir damit aus? Willst du weniger Wolle kaufen? Disziplinierter an Strickstücken arbeiten? Ufo’s beenden etc. pp.?

Nichts anderes als jedes Jahr. 🙂
Ich werde weiterhin versuchen, hauptsächlich Garne aus meinem Vorrat zu verarbeiten. Das hat 2006 gut geklappt, das hat 2007 gut geklappt (da habe ich 1.500 g Wolle gekauft, die fest verplant ist), und ich bin sicher, dass es auch 2008 gut funktionieren wird.
Meine Strickvorsätze für 2008: Mehr eigene Ideen und Vorstellungen zu verwirklichen. Sobald ich versuche, mich genau an eine Anleitung zu halten, langweile ich mich entweder, oder ich verspüre den dringenden Wunsch, hier und da eine Veränderung anzubringen. Weshalb also nicht gleich selbst das entwerfen, was man mag?

The wool sheep asked: A new year is often an opportunity for New Year’s resolutions. What about you and your knitting? Do you want to buy less yarn? Work with more discipline on your projects? Finish UFOs etc.?

Same procedure as every year. 🙂
I will continue to use up yarns from my stash. It has worked well for 2006 and 2007 (where I bought 1.500 g of wool which I have definite plans for), and I am sure it will work well in 2008.
My knitting resolutions for 2008: Realize more of my own thoughts and ideas. As soon as I try to stick to a given instruction, I either get bored or I feel the urgent desire to modify it here, there or anywhere. So why not do my own designs from scratch, the way I like them best?

Erster und letzter Blick auf Malin – first and last view of Malin

Bisher ist knapp ein Knäuel verstrickt, und ich werde das wieder aufziehen. Ich stricke die kleinste Größe genau nach Anleitung, und obwohl meine Sandmuster-Maschenprobe mit der Vorgabe übereinstimmte, wird das Teil zu weit.
Der Entwurf überzeugt mich auch sonst nicht, obwohl ich Alice Starmores Designs eigentlich sehr schätze. Der Übergang vom Bündchenmuster zum Hauptmuster ist nicht durchdacht, da ist ein richtiger Bruch (siehe Pfeil auf dem zweiten Bild). Es gibt unzählige Aran-Entwürfe, bei denen der Übergang viel besser gestaltet ist.
Das Garn ist wunderschön und viel zu schade, um an ein mittelmäßiges Design verschwendet zu werden. Ich werde mir Janet Szabos “Aran Sweater Design” und ein paar Ausgaben ihres Newsletters aus dem Bücherregal holen und mein eigenes Muster zusammenbauen. Das hat dann keinen so klangvollen Namen, dafür wird es aber genau meinen Vorstellungen entsprechen.

Malin, ganze Breite - complete width
Malin in ganzer Breite, complete width

Malin, Musterdetail, pattern detail
Malin, Detail

So far I’ve used up almost one ball, and I’m going to frog it. I’m knitting the smallest size, and although my sandstitch gauge swatch matched perfectly, the gauge over all pattern panels is too large.
I’m not convinced of this sweater anyway although usually I like Alice Starmore’s designs. The transition from welt to pattern is not as smooth as it could be, there’s a break between the two (see arrow on the second image). I know there are lots of Aran designs around where the transition details are worked out much better.
The yarn is beautiful and deserves not to be wasted on a mediocre design. I’m going to get me Janet Szabo’s “Aran Sweater Design” and some of her newsletter issues from my bookshelf and have a go on building my own pattern. It will not have such a well-sounding title but will meet my expectations.

Stricken nach dem Spüllappen-Fieber

Wie wir aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen erfahren haben, wird ein Konsortium der führenden europäischen Strickgarnhersteller auf den nächsten Handarbeitsmessen eine revolutionäre Entwicklung vorstellen. Ausgangspunkt war die Überlegung, die zur Zeit aus den USA herüberschwappende Spüllappen-Selbststrick-Bewegung zu neuen Ufern zu geleiten und dabei innovative Produkte zu vermarkten.

“Es ist uns gelungen, ein neuartiges Zellstoffgarn zu entwickeln, das besonders hautfreundliche und reinigende Eigenschaften hat und sich deshalb vorzüglich zum Selbststricken von Klopapier eignet”, so ein Sprecher des Konsortiums. Das neue Material ist säure- und harzfrei sowie grundwasserneutral und in vielen Farben erhältlich. Um auch anspruchsvollen Strickerinnen ein Dekor passend zur Badezimmereinrichtung zu bieten, entwickelt man zur Zeit selbstmusternde Dessins in Zusammenarbeit mit Villeroy & Boch sowie Ikea.

Einige ausgewählte Strickerinnen durften das Garn bereits testhalber verarbeiten und berichten begeistert von ihren Erfahrungen.
“Ich bin leidenschaftliche Strickerin, aber nach zwei Jahren Spüllappenstricken sind die Schränke der Verwandtschaft leider prall gefüllt. Umso mehr freue ich mich, jetzt meine ganze Familie mit selbstgestricktem Klopapier verwöhnen zu können. Das kann man immer gebrauchen, darüber freut sich jeder,” weiß Birgit E. aus F. “Selbstgestricktes Klopapier ist außerdem viel persönlicher, da spürt man die Liebe in jeder Masche.”

“Als unsere ganze Familie neulich nach der Gulaschsuppe Diarrhöe bekam, habe ich das Garn zum Verstricken einfach doppelt genommen, so war es besonders saugfähig,” freut sich Sabine K. aus D. Und die Rentnerin Emilie W. aus H. lobt den kreativen Freiraum, den man damit hat: “Ich habe mein selbstgestricktes Klopapier mit dicken eingestrickten Noppen im ‚Deutschen Fetisch-Kleinanzeiger‘ angeboten und komme nun mit dem Stricken der Aufträge kaum nach.”

Die Branche geht davon aus, dass sich der Absatz dank des neuen Produkts im kommenden Jahr mehr als verdoppeln wird. Um neue Absatzmärkte zu erschließen, stehe man zur Zeit in Verhandlungen mit dem Internationalen Proktologenverband. So wie für Sockenwolle bereits erfolgreich Beimischungen von Aloe Vera verwendet wurden, möchte man die Klopapierfasern mit einem Spezialmittel gegen Hämorrhoiden ausrüsten. Auf Rezept soll zu einem späteren Zeitpunkt auch Klopapiergarn mit Antibandwurmbeschichtung angeboten werden.

Die Veröffentlichung dieses Artikels erfolgt unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung.
Sorry, no English version today.

Ärgerlich – infuriating

Am Heiligen Abend beginne ich ein Strickprojekt und stelle fest, dass man dazu eine 1,20 m lange Rundstricknadel in Stärke 3 mm benötigt. Ich habe aber nur zwei je 60 cm lange Rundstricknadeln. Da helfen auch meine tollen Stricknadel-Sets nicht weiter, denn die beginnen erst bei 3,5 bzw. 3,75 mm.

Nun muss ich warten bis zum 27. Dezember. Und ich hoffe, dass das hiesige Handarbeitsgeschäft die benötigte Nadelstärke und -länge vorrätig hat.

On Christmas Eve I start with a new knitting project and find that I need a 120 cm (48in) 3 mm circular needle for it. But I only own two 60 cm (24in) needles. Even my fabulous needle sets won’t help me because they only start at 3.50 and 3.75 mm respectively.

Now I have to wait until Dec 27th. And I hope the LYS will have the required size and length in stock.

DesignaKnit Lochmustermodul – lace module

Gestern habe ich mich aus gegebenem Anlass mal wieder mit dem Lochmustermodul beschäftigt. (Anna, Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben; Du warst nur der Funke, nicht das Benzinfass.) Das Muster von Seite 154 aus “Victorian Lace Today” bearbeitete ich für Brother Strickmaschine. Es hat eigentlich einen Rapport von 10 Maschen, aber für eine Lochkartenmaschine passt das nicht, deshalb verbreiterte ich es auf 12 Maschen. Das Zeichnen selbst ist einfach, man “zieht” von der Masche/Nadel aus, wo ein Loch sein soll, zu der Masche/Nadel, wo zwei Maschen zusammengestrickt werden. DesignaKnit setzt das dann automatisch für den Lochmusterschlitten um. So ist jedenfalls die Theorie.

Dass die Praxis nicht richtig funktioniert, war mir schon bei früheren Gelegenheiten aufgefallen. Diesmal wollte ich das Muster als Schablone für eine Lochkartenmaschine haben und stellte das Programm entsprechend ein. Heraus kam eine Schablone von angeblich 59 Reihen Länge. Das kann nicht funktionieren. Ein Lochmuster für die Strickmaschine benötigt immer eine gerade Reihenzahl. Man sieht im Diagramm zum Glück ziemlich schnell, wo der Fehler liegt: Die erste Reihe ist leer und sollte so eigentlich gar nicht vorhanden sein. Lässt man sie beim Lochen weg, dann ist das Muster in Ordnung, mal abgesehen von den verwirrenden Reihenangaben. Hier rechnet DesignaKnit offenbar im Stillen die Reihen mit hinzu, die mit dem Strickschlitten gearbeitet werden.

Das oben Geschriebene gilt, wenn das Muster in der ersten Diagramm-Reihe beginnt. Verschiebt man es um eine Reihe nach oben, dann hat man keine leere Diagramm-Reihe am Anfang. Stattdessen versucht das Programm dann, das Lochmuster von der falschen Seite aus zu stricken, so als sei der Lochmusterschlitten an der rechten Seite. Dieses Problem lässt sich leider nicht beheben. Nicht dadurch, dass man das Muster im Programm spiegelt, und auch nicht, indem man “Strukturmuster linke Seite” oder “Strukturmuster rechte Seite” wählt. Ich habe bisher nur einen Workaround gefunden: Man dreht die Lochkarte umgekehrt herum ein bzw. spiegelt das Elektronik-Muster im Speicher der Maschine. Aber dazu muss man wissen, dass da überhaupt ein Fehler ist. Wenn man das nicht ahnt, dann müht man sich vergeblich, Lochmuster korrekt zu stricken.

Ich würde mir wünschen, dass DesignaKnit nicht nur das Drucken von Lochkartenschablonen ermöglichst, sondern wahlweise auch den “Quellcode” für Lochmuster bei Elektronik-Maschinen anzeigt. Es würde einem viel Rätselraten und Fehlersuche ersparen.
Zum Trost hier für interessierte Kreise das Rautenmuster als Lochkartenschablone für Brother Strickmaschinen, und zwar so, dass es korrekt gestrickt wird.

Diamond Lace Lochkarte/punchcard

Yesterday I once again delved into DesignaKnit’s lace module. (Anna, no need to have a bad conscience; you only were the spark, not the gasoline barrel.) I converted the pattern from “Victorian Lace Today”, page 154, to punchcard machine knitting. The original repeat is 10 stitches, which won’t work on a 24 stitch punchcard, so I broadened it to 12 stitches. Drawing the pattern is easy, you only “draw” the stitch/needle where you want a hole to the stitch/needle where two stitches are to be knit together. DesignaKnit converts it automatically for the lace carriage. At least in theory.

I have already noted on previous occasions that it does not work reliably in practice. This time I wanted a punchcard template and set the program accordingly. The result was a template of 59 rows length. This simply cannot work. A lace pattern always needs an even number of rows. In the diagram you can spot the error quite easily: The first row is empty and should not be present at all. If you leave it out, the pattern is correct, apart from the weird row numbering. It seems DesignaKnit secretly includes the rows that are to be worked with the knitting carriage.

The above applies if the pattern starts in the first diagram row. But if you shuffle it by one row, you don’t have an empty row at the start. Instead the program tries to knit the lace pattern from the wrong side, i.e. with the lace carriage at right. This mistake cannot be solved, neither by mirroring the pattern in the program nor by changing the method of knitting to whatever. So far I’ve only found one way around it: Reverse/mirror the punchcard or the electronic pattern in the knitting machine from left to right. But to do this, you need to know there is a mistake. If you don’t have a clue what’s going on, you will try in vain getting the pattern to work.

I’d wish DesignaKnit would show the lace pattern “source code” for electronic machines as well as for punchcard templates. Such an option could save us from a lot of guesswork and error diagnostics.
As a consolation for all circles interested, the diamond lace pattern in a punchcard version — a working one, of course — for Brother knitting machines.

Aufgespießt – pronged

Mystic Waters ist fertig, hier aufgespießt am Zaun hinter dem Haus, und ich habe den Kopf ab sofort wieder frei für andere Dinge. Das Muster ist prachtvoll, fast zu schön für den täglichen Gebrauch. Das Stricken war abwechslungsreich und hat im Prinzip Spaß gemacht, aber derartige Knitalongs sind nicht so recht für mich geeignet. Ohne Druck habe ich mehr Spaß am Stricken, und am liebsten denke ich mir selbst etwas aus, auch wenn das Ergebnis nicht so schön und professionell wird wie bei diesem Tuch.
Hier noch ein paar Impressionen.

Mystic Waters, vollständig/complete
Mystic Waters im Ganzen, whole shawl

Musterdetail, pattern detail
Musterdetail, pattern detail

weiteres Musterdetail, more pattern detail
Weiteres Musterdetail, more pattern detail

Mystic Waters is finished. You see it pronged at the fence behind the house, and from now on my head is free to think of other things. The pattern is gorgeous, almost too beautiful for daily use. Knitting it was a lot of variety and fun, but I’ve learnt that knitalongs like this one are not my cup of tea. I prefer knitting without pressure, and anyway devising my own patterns is what I like best, even if the result is not as lovely and professional as this shawl.
Above are some more impressions of it.