Diese Woche möchte das Wollschaf wissen:
Sieht man eigentlich euren Händen an, dass ihr strickt? Habt ihr z.B. Schwielen, oder Hornhaut an den Fingern? Oder gar schon “verbogene” Finger? Und was macht ihr dagegen? Wie pflegt ihr eure Hände?
Vielen Dank an Connie für die heutige Frage!
Meinen Händen sieht man nichts dergleichen an. Ich stricke nie so lange hintereinander, dass z.B. der Faden Rillen in meine Finger schnüren könnte. Meine Projekte sind eigentlich auch nie so dringend, dass “Kampfstricken” nötig wäre. Sobald ich auch nur leichte Anzeichen von Unbehagen empfinde, höre ich mit dem (Hand-)Stricken auf und mache etwas anderes. Stricken ist für mich Hobby und Ausgleich und sollte nicht zu Verletzungen oder Deformationen führen.
Um sowas zu vermeiden, sollte man vielleicht die Stricktechniken wechseln, also “Continental”, “English” oder wie auch immer. Ich nehme mir schon lange vor, das englische Stricken zu lernen, aber wenn ich ein neues Projekt beginne, bin ich immer so mit Feuereifer am Werk, dass ich zu spät merke, dass ich wieder Continental gestrickt habe.