Man muss auch trennen können

Besonders wenn es sich um ein Projekt handelt, mit dem man offensichtlich überfordert ist, das einem keine Freude mehr macht und für das man voraussichtlich nach Fertigstellung sowieso kaum Bedarf hat.
So ging es mir jedenfalls beim “Seigaiha” Tuch. Das ist ein wunderschöner Entwurf mit einem aufwendigen Muster (mit vielen links verschränkten Maschen) und einigen Perlen.

Seigaiha: Bis hierhin und nicht weiter

Im Juni hatte ich es mit viel Ehrgeiz und Elan angefangen. Nachdem ich zwischendrin an einigen Stellen schon das Einstricken der Perlen vergessen hatte und dann bei paarundachtzig Reihen diverse Fehler ins Muster gebracht hatte, die zu beseitigen mir nicht gelang, gab ich auf. Ich habe ohnehin schon eine Reihe von Tüchern in verschiedenen Größen, dieses eine muss meinen Kleiderschrank nicht unbedingt bereichern.
Es ist nun aufgeribbelt, und mir geht es damit besser.

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