Nachdem die Törtchen vom vergangenen Wochenende nicht besonders gut ankamen, landete ich heute mit dem Markgräfler Nusskuchen aus dem Buch “Badisch Backen” einen Volltreffer. Deshalb möchte ich Euch das Rezept nicht vorenthalten. Ich habe es ein ganz klein wenig modifiziert, um nicht drei Eigelbe übrigzubehalten.
Zutaten für den Schokoladenteig:
3 Eiweiß
95 g Zucker
80 g gemahlene Haselnüsse
15 g schwach entöltes Kakaopulver
10 g Mehl
Zutaten für den hellen Teig:
140 g weiche Butter
140 g Zucker
1 gehäufter Teelöffel Zimt
3 Eigelb, ein ganzes Ei
45 g Mehl
1 gestrichener Teelöffel Backpulver
150 g gemahlene Haselnüsse
Für den Guss:
200 g Zartbitter-Kuvertüre
Zubereitung:
Eine Kastenform (ca. 26 cm lang) mit Pergament- oder Backpapier auslegen.
Für den Schokoladenteig zunächst Haselnüsse, Kakaopulver und Mehl mischen. Die Eiweiße mit dem Zucker steif schlagen, die Nussmischung unterziehen und diese Kakaomasse so in die Kastenform füllen, dass Boden und Wände bedeckt sind und in der Mitte eine Vertiefung bleibt.
Für den hellen Teig zunächst Mehl, Backpulver und Haselnüsse mischen. Butter, Zucker und Zimt schaumig rühren, nacheinander die Eigelbe und das Ei drunterrühren. Dann die Nussmischung unterrühren und mit diesem Teig die Kastenform auffüllen. Glatt streichen und bei etwa 180° Umluft 50-60 Minuten backen. Aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Papier entfernen.
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, wieder etwas abkühlen lassen und den Kuchen damit rundherum überziehen.
Hmmm, der sieht so richtig schön saftig aus!
Bei uns gab es heute Hefekranz, lange nicht so aufwändig wie der Markgräfler Nusskuchen.
Guten Appetit
Hallo Michaela, der war auch schön saftig. Und nicht so aufwendig, wie es sich vielleicht im ersten Moment liest.
An Geschmack und Konsistenz gab es diesmal nichts auszusetzen.
Zahlreiche Grüße
Kerstin