Wenn ich richtig informiert bin, gibt es derzeit zwei deutsche Strick-Podcasts. Der “Strick-Monolog” von Daniela Johannsenova und die “Sheepshow” von Susan und Andrea.
In beide habe ich hineingehört (an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an meine DSL-Leitung, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre, sowie an meinen betagten Win98SE-Computer, der zu meinem nicht geringen Erstaunen die MP3-Dateien klaglos abspielte).
Meine Hochachtung an die drei Produzentinnen. Es steckt sicherlich viel Mühe und Zeit darin, und die Technik will ja auch erst einmal beherrscht werden. Es ist schön, auch mal die Stimmen derjengen zu hören, von denen man sonst bestenfalls etwas liest.
Die Casts sind offenbar für diejenigen gedacht, die mit einem Strickzeug in der Hand auf dem Sofa sitzen und mal etwas anderes als Radio hören wollen. Zu dieser Zielgruppe gehöre ich aber nicht wirklich. Mir ist das Zuhören zu langatmig und -wierig und zu mühsam, obwohl die Themen für mich durchaus interessant wären. In meiner Ungeduld entgehen mir wichtige Details. Deshalb ertappe ich mich dabei, lieber ein Blog zu lesen als ein Cast zu hören.
Bitte nicht böse sein, Mesdames! Schade, daß man Eure Texte nicht irgendwo nachlesen kann. Das würde ich nämlich sofort tun, wenn es möglich wäre!