Gestern fand in den Räumen von Makerist in Berlin ein Strickblogger-Treffen statt, zu dem außer Makerist der OZ-Verlag und die Firma Prym eingeladen hatten. Und ja, ich war auch unter den Eingeladenen und möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für den schönen Abend bedanken, der mir die Gelegenheit gab, viele Neuheiten anzuschauen und auszuprobieren.
Monat: September 2016
Sehr angetan
…bin ich von der Spätherbst-Ausgabe der „Verena“, die ich am Freitag aus dem Briefkasten ziehen konnte. Sie enthält 44 Modelle, davon elf für Männer. Für Kinder ist diesmal nichts dabei. Hier gibt’s eine Vorschau der einzelnen Modelle. „Sehr angetan“ weiterlesen
Beruhigend
Es gibt Situationen, in denen sich nur wenig Gelegenheit bietet, selbst in eine Entwicklung einzugreifen. Bestenfalls ist reines Abwarten angesagt, schlimmstenfalls muss man akzeptieren, dass andere die Handlung bestimmen. Ein freundliches, nicht zu anspruchsvolles Strickprojekt kann in solchen Fällen die Seele erfreuen.
Tuch „Broken Tile“, Anfang
Dies ist ein Mystery-KAL, das heißt, man strickt gemeinschaftlich mit anderen an einem Projekt, von dem man nicht genau weiß, wie es am Ende aussehen wird. Sicher ist bei diesem, das übrigens „Broken Tiles“, also „zerbrochene Kacheln“ heißt, nur, dass es ein Tuch mit ungewöhnlicher Form wird, dass man dafür drei verschiedene Farben benötigt und dass die Anleitung in vier Raten erscheint. Entworfen hat es Himawari alias Claudia Eisenkolb. Ich stricke mit drei Strängen „Schura Silk“ (60 % Wolle, 20 % Seide, 20 % Ramie, 425 m/100 g) von der Wollerey in warmen Beige-Tönen.
Bisher kenne ich nur den ersten Teil. Der ist recht simpel und erfordert nur ein Minimum an Konzentration, damit man nicht vergisst, in jeder zweiten Reihe eine Masche abzunehmen. Somit ist dieses Projekt genau das Richtige, um sich in Gelassenheit zu üben, in diesem Zustand eine Masche nach der anderen zu bilden, auch mal ohne schlechtes Gewissen das Grübeln zu reduzieren und trotz allem das Gefühl zu haben, dass etwas Sinnvolles entsteht.
Marienkäferfarben
Noch ist es – zumindest hier in der Region – sommerlich heiß, und warme Strickkleidung braucht man nicht. Aber im September kann es bekanntlich von jetzt auf gleich ziemlich kalt werden, und an einem kalten Morgen nach einer frostigen Nacht freut man sich, wenn ein weicher, warmer Pullover bereit liegt.
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Nachempfunden
In einem alten Radio-Eriwan-Witz lautet die Frage an Radio Eriwan:
Stimmt es, dass der Genosse Weltraumfahrer Gagarin bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Moskau ein Auto gewonnen hat?
Und die Antwort von Radio Eriwan dazu:
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