Ein neuer Wollladen macht in eurer Stadt auf. Welche Erwartungen habt ihr an ihn? Welche Wünsche hättet ihr? Hersteller? Service wie z. B. Modelle umrechnen, Hilfe bei englischen Anleitungen? Was fällt euch noch ein? Was würde euch dazu bewegen zu diesem Laden zu gehen?
fragte das Wollschaf
Anscheinend ist unsere anonyme zukünftige Wollgeschäftsbesitzerin immer noch nicht fertig mit ihrer Marktforschungsstudie, obwohl es dazu ja schon ziemlich viele Wollschaf-Fragen gegeben hat. Nun ja.
Was ich mir vor allem wünschen würde: Eine lernfähige Inhaberin, die weiß, dass es so etwas wie das Internet gibt und was man da finden kann. Sie sollte die Namen (und die Produkte) moderner und klassischer Designer wie Gaugham, Zimmermann oder Niebling kennen. Sie sollte verstehen, dass man nicht nur das nachstrickt, was das neueste Modellheft ihres Hauptlieferanten bietet, sondern dass die Kundschaft womöglich selbst kreativ ist. Wenn sie bei technischen Fragen helfen kann (“wie geht das noch mal mit dem italienischen Abketten” ), großartig. So etwas kann man teilweise auch prima auf einen mindestens monatlichen Stricktreff verlagern, bei man sich mit anderen Strickerinnen austauscht. Es tut letztlich allen gut, gelegentlich mal über den Tellerrand zu schauen.
Sind diese Voraussetzungen gegeben, dann wird die Inhaberin ohne große Mühe selbst herausfinden, welche speziellen Bedürfnisse ihre Kunden haben, und wird Wege suchen und finden, um sie zu erfüllen.
A new yarn shop opens in your town. What do you expect? What do you wish for? Which manufacturers? Service like recalculating patterns, help with foreign instructions? What more can you think of? Why would you enter the shop?
the wool sheep asked.
It seems our anonymous prospective LYSO still has not finished her market research study, although we’ve had quite a lot of wool sheep questions on this topic. Oh well.
What I would wish for: An adaptive owner who knows that something like Internet exists and what to find there. She’d know the names (and designs) of modern and classic designers like Gaugham, Zimmermann or Niebling. She’d understand that not all knitters are blind followers of her main manufacturer’s patterns, but some clients may be very creative themselves. If she can help with technical problems (“how does this italian cast-off work” ), the better. Such questions can also be dealed with at an at least monthly knit-meeting where knitters exchange views and opinions. It’s always a good idea to look beyond our own noses.
If these conditions are met, the owner will almost effortlessly find out her clients‘ special requirements and will find ways to fulfill them.