Mein Sicherheitsgurt

Dieser Beitrag hat ausnahmsweise nichts mit Autofahren zu tun. Hier geht es um Sicherungssysteme beim Stricken.

Den meisten Handstrickerinnen dürfte der Begriff „Lifeline“ vertraut sein. Ja, das Wort bedeutet unter anderem auch „Lebenslinie“, was für diejenigen von Bedeutung ist, die sich mit der Kunst der Chiromantie befassen. „Mein Sicherheitsgurt“ weiterlesen

Ampel-Gehampel

Kürzlich auf dem Heimweg (zu Fuß!) beobachtete ich an einer beampelten Kreuzung, wie drei Autofahrer noch einmal kräftig Gas gaben, als die Ampel von Grün auf Gelb umschaltete. Der erste kam noch bei Gelb über die Kreuzung, beim zweiten und dritten zeigte die Ampel schon Rot. Für mich war das Verhalten der drei Fahrer nicht nachvollziehbar, wenn auch typisch für den hiesigen Verkehr. Ich hätte in so einer Situation eher eine Vollbremsung hingelegt, statt zu beschleunigen, denn für mich bedeutet Gelb, dass die Kreuzung geräumt bzw. frei gehalten werden soll. Aber ich bin ja auch nicht von hier. „Ampel-Gehampel“ weiterlesen

Newfoundland Mitts mit Prym Ergonomics

Letzten Monat berichtete ich, dass ich mit dem Ergonomics Nadelspiel, das mir zum Testen zur Verfügung gestellt worden war, die Newfoundland Mitts angefangen hatte. Gestern wurden sie fertig. Das ist perfektes Timing, falls wir dieses Frühjahr doch noch einen Schneesturm bekommen sollten. 😉 „Newfoundland Mitts mit Prym Ergonomics“ weiterlesen

Stricken 3.0 – die Fortsetzung

Vom spannenden und interessanten Event am 29. September letzten Jahres in Berlin hatte ich ja schon in meinem Blog berichtet. Heute bekam ich nun ein Päckchen von der Firma Prym mit weiteren Nadeln zum Ausprobieren: Ein 3,0-mm-Nadelspiel (das ist laut Website die kleinste verfügbare Stärke) und ein Paar lange Stricknadeln Stärke 5,0 mm.

Besonders auf das Stricken mit den Spielstricknadeln bin ich sehr gespannt. Sie sind, wie alle Nadeln aus dieser Produktreihe, weiß, was ich vorteilhaft finde, weil man darauf die meisten Farben gut erkennen kann. Der Querschnitt in der Mitte ist dreieckig und etwas schlanker als die „Arbeits-Enden“ mit dem kleinen Knubbel, der das Abrutschen von Maschen verhindern soll.

So gleiten die Maschen dann quasi von selbst in den mittleren Bereich. Außerdem sind die Nadeln etwas federnd-flexibel. Ich freue mich aufs Ausprobieren; und da ein Ende des Winters noch nicht in Sicht ist, werde ich mich an einem Paar Fäustlinge versuchen. Eine Anleitung für Nadelstärke 3 habe ich via Ravelry gefunden. In meinem umfangreichen Garnvorrat findet sich etwas in fast jeder denkbaren Garnstärke, und was nicht schon passend vorhanden ist, kann man leicht aus dünneren Garnen zusammenmixen.