Der Einärmelige ist fertig – The 1sleeved is done

Gestern abend habe ich die letzten Fäden vernäht und das gute Stück gewaschen. Und nun kann es getragen werden, auch wenn das Wetter dafür leider noch etwas zu kalt ist.
Ich habe ein paar kleinere Änderungen vorgenommen:
1. Wie ich schon erwähnte, habe ich jeweils einzelne Zunahmen gemacht, keine doppelten.
2. Meine verkürzten Reihen sind mit Doppelmaschen gearbeitet.
3. Statt eines kraus gestrickten I-cord habe ich es glatt rechts gestrickt.
4. Für die Halsblende habe ich weniger Maschen aufgenommen, um das Halsloch etwas einzuhalten. Es sind nur 110 Maschen, und die Blende ist auch nicht festgenäht, sondern sie ist links gestrickt und rollt sich deshalb nach innen um die Kante herum.
Diese Mischung aus Poncho und Pullover sitzt erstaunlich gut, ist sehr bequem und sieht dabei auch noch gut aus. Verbraucht habe ich knapp 400 g Wolle in Sockengarnstärke, verstrickt mit Nadelstärke 3,5 mm.

The 1sleeved

Last night I sewed in the last threads and washed the garment. And now it can be worn, although the weather is unfortunately a bit on the cold side at the moment.
I made some small alterations:
1. I made single increases, not the double ones.
2. My short rows are worked using pulled-up stitches.
3. Instead of a garter stitch I-cord, I worked it in knit-stitch only.
4. For the neckband I picked up less stitches to prevent the neck opening from stretching. The band is worked over 110 stitches only. It is not sewn to the inside, but is allowed to curl over the edge to the inside because it is purled.
This mix of poncho and sweater fits amazingly well, is very comfortable and looks really good. I used almost 400 g 4ply wool, working with 3.5 mm needles.

Die verstrickte Dienstagsfrage 7/2014

Diese Woche fragt das Wollschaf:
Der Satz: “DAS geht ja mal gar nicht…”, der fällt ja auch unter StrickerINNEn, auch wenn wir ja sonst ein tolerantes Völkchen sind.
Was habt Ihr denn so als absolutes NO GO in Sachen Maschenwerk?
Habt Ihr eine Abneigung dagegen, Kaffeehausgardinen zu häkeln oder die berühmte Klorollenhülle?
Würdet Ihr NIEMALS auf den Wahnsinn verfallen, Socken zu stricken?
Hat sich da was in Vorlieben und Abneigungen geändert?
Vielen Dank an Daniela für die heutige Frage!

Da ich schon so lange stricke, haben sich auch meine Vorlieben und Abneigungen im Laufe der Zeit immer mal wieder gewandelt. Mit anderen Worten: Was stört mich mein Geschwätz von vorgestern oder aus dem letzten Jahrtausend?
Ende der 1990er war ich fest davon überzeugt, nie mehr von Hand zu stricken, weil ich eine geübte und effiziente Maschinenstrickerin war. Und was passierte? Ich entdeckte Anfang des Jahrtausends völlig unvermutet wieder die Freuden des Handstrickens. Ebenso war ich ehedem der Ansicht, mich nie fürs Sockenstricken begeistern zu können. Aber irgendwann überkam es mich, und ein Paar Socken kann ich seither (auf der Maschine) in einer knappen Stunde anfertigen. Und nicht nur dass: Ich trage auch nur noch selbst gestrickte Socken. Selbst diverse Tücher habe ich mittlerweile schon gestrickt, was ich früher nie gedacht hätte. Allerdings sind es nur dreieckige oder längliche, denn kreisrunde Tücher mag ich nicht, da könnte ich mir gleich eine Tischdecke überwerfen.
Was für mich über die Jahre gleich geblieben ist: Meine Strickprojekte sollen nützlich und nicht nur Beschäftigungstherapie oder l’art pour l’art sein. Für Klorollenhütchen werde ich mich folglich wohl nie erwärmen, weil sie für mich keinen ausreichenden Gebrauchswert haben. Dito Guerillastricken: Da tut’s mir leid um die Zeit, die ich für sinnvollere Projekte nutzen könnte. Gardinen würde ich vielleicht anfertigen, wenn sie gestrickt oder gehäkelt schöner wären als aus Stoff und wenn ich sie wirklich bräuchte. Das ist zur Zeit nicht gegeben.
Ein No Go gibt es allerdings für mich, das wohl auf ewig bleiben wird: Schlampige Ausarbeitung. Wenn ich mir schon die Mühe mache, etwas zu stricken, dann strenge ich mich auch an, es ordentlich und sauber auszuarbeiten. Will heißen: Randmaschen werden grundsätzlich so gestrickt, dass man später mühelos schöne Nähte erzielt oder sich daraus die Maschen für eine Blende sauber aufnehmen lassen. Fehler im Gestrick (z.B. falsch gedrehte Zöpfe) werden so weit wie möglich korrigiert. Und ich bin Maschenprobenfanatiker. Ohne Maschenprobe, Mustertest (lässt es sich gut stricken?) oder Farbabgleich (harmonieren verschiedene Garne miteinander?) geht bei mir nicht viel, außer wenn ich ein Garn schon gut kenne.

Der Einärmelige – The 1sleeved

Mittlerweile bin ich beim fünften Keil, und man hat schon ordentlich zu schleppen an diesem nicht mehr ganz so kleinen Mitnahmeprojekt. Ich habe mich nämlich entschlossen, die Fäden am Reihenanfang jeweils nicht abzuschneiden, sondern an der schmalen Kante mitzunehmen, weil kaum Platz zum Vernähen oder Verweben vorhanden ist. Dieses Projekt erfordert glücklicherweise nicht viel Überlegung beim Stricken, jedenfalls sofern man die Unterbrechungen immer mitten in einer Reihe hat.
Bei der Farbwahl richte ich mich nach den Vorgaben des Designers. Zunächst hatte ich mir ein eigenes Schema aufgemalt, aber bei dem war die Farbverteilung etwas unharmonisch, und meine Garnmengen hätten wahrscheinlich für einige Farbflächen nicht gereicht. Was Vithard sich überlegt hat, sieht hingegen richtig gut aus.

The 1sleeved

Meanwhile I work on the fifth wedge, and this not so small portable project has become quite substantial in weight. That’s mainly because I have decided not to cut the threads at the beginning of the rows, but to take them along the narrow edge because there is hardly enough space to sew or weave them in. Fortunately this is a rather “mindless” project as long as you manage to do your interruptions mid-row.
Regarding the colour scheme, I use the one devised by the designer. At first I had tried to draw my own, but it looked somewhat disharmonious, and my yarns would probably not have been sufficient for some wedges. In contrast, Vithard’s colour distribution looks really good.

Die verstrickte Dienstagsfrage 5/2014

Diese Woche fragt das Wollschaf :
Ich habe nun einige Jahres-Statistiken der Strickblogger gesehen und frage mich, wie groß die Schränke dieser kreativen Menschen sind, um diese Mengen auch noch nach einigen Jahren unterzubringen, denn schließlich will man ja Selbstgestricktes nicht nach einiger Zeit schon entsorgen (ich habe das große Glück ein eigenes Zimmer – Gästezimmer – dafür benutzen zu können).
Viele schaffen es ja locker 20-40 Oberteile pro Jahr zu stricken.
Also Ihr Lieben, ich bin ganz neugierig auf eure Unterbringungsmöglichkeiten.
Vielen Dank an Carina für die heutige Frage!

Von den Metern bzw. Kilometern, die ich im Laufe eines Jahres verarbeite, landet bei weitem nicht alles in meinem Schrank. Und das, was dort letztlich ankommt, ist meistens Ersatz für Verschlissenes, nicht mehr Passendes oder unmodern Gewordenes. Insofern ist der Netto-Zuwachs an Garderobe verhältnismäßig klein.
Ich benötige deshalb kein eigenes Zimmer für meine Kleidung und habe nicht mal einen begehbaren Kleiderschrank.
Es gibt übrigens eine Reihe von ausgezeichneten Ratgebern in Sachen Garderobe. Die ideale Garderobe ist klein und überschaubar, lässt sich gut kombinieren und einfach aktualisieren. Sachen, die ein Jahr lang nicht getragen wurden, sind mit großer Wahrscheinlichkeit überflüssig; wenn sie aussortiert werden, wird man ihr Fehlen vermutlich nicht einmal wahrnehmen. Selbstverständlich gibt es dazu auch Ausnahmen wie Schwangerschaft, sonstige Gewichtszu- oder -abnahme, Umstellung der Lebensgewohnheiten etc., aber einmal im Jahr sollte man wirklich seinen Kleiderschrank durchforsten und sich von nutzlosem Ballast trennen.
Diese Regel gilt auch für Gestricktes. Wer zudem immer nur strickt, was er/sie spannend zu stricken findet, was aber farblich oder vom Stil her keine sinnvolle Ergänzung zur Garderobe darstellt und deshalb kaum getragen wird, wird früher oder später mit einem zwar vollen, aber relativ nutzlosen Kleiderschrank (oder ebensolchen Accessoire-Schubladen) enden.

Ärger mit dem iTunes Update

Das Betrübssystem auf meinem Rechner ist zwar Windows, aber es läuft auch iTunes drauf. Dieses Programm holt sich normalerweise seine Updates automatisch und problemlos und läuft ansonsten ganz brav. Bis vorgestern jedenfalls.

Vorgestern abend wollte iTunes sich wie gewohnt “updaten”, aber die Installation endete nicht wie gewohnt. Es gab einen “Runtime-Fehler” und noch diverse weitere Fehlermeldungen. Vor allem aber lief das Programm nicht mehr. Wenn man via iTunes gekaufte Musik auf dem Rechner hat, ist das schon ärgerlich. Da es schon spät war, hatte ich aber weder Zeit noch Lust, die Ursache zu suchen und das Problem zu beheben. Das machte ich gestern nach Feierabend. Und ich brauchte fast den ganzen Abend dafür.

Anscheinend ist die neueste Version von iTunes für Windows nicht ganz astrein. Abhilfe findet sich auf dieser Seite. Dort gibt es einen Link zu einem Support-Dokument.

Man muss zunächst die vorhandenen Apple-Anwendungen in einer bestimmten Reihenfolge über die Systemsteuerung deinstallieren. Beim Apple Mobile Device Support ging das bei mir schon gar nicht, dieses Programm saß fest. Glücklicherweise fand ich auf der Apfelpage in den Kommentaren einen Beitrag des Nutzers “dochufi” mit Link zu einem Microsoft-Programm namens Fixit, mit dem man festgefressene Anwendungen doch noch weg bekommt. Fixit ist offenbar für Programme unter Windows so etwas wie WD 40 für Strickmaschinen.

Danach startet man den Rechner neu, und dann müssen noch einige Verzeichnisse gelöscht werden, in denen die Apple-Installationen Daten abgelegt haben. Dann kann man iTunes komplett neu installieren. Und jetzt läuft es wieder.

Ich drück Euch die Daumen, dass bei Euch das allfällige iTunes Update nicht solchen Ärger verursacht.

Die nächste “Ulina”

Ich lebe in einer Stadt mit einem relativ hohen Anteil an jungen Leuten, und das wiederum resultiert in einer ziemlich hohen Geburtenrate. Im Kollegenkreis sind auch in diesem Jahr wieder Babys unterwegs. Und dank moderner Diagnostik weiß man schon Monate im voraus, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Ist das nicht ein schöner Grund, mal wieder die größeren oder kleineren Wollreste durchzuschauen und ein Jäckchen nach der Anleitung “Ulina” zu stricken?

Babyjacke Ulina

Dieses Modell ist für ein Mädchen gedacht. Erkennbar ist das wohl am ehesten an der Knopfleiste, denn die Farben wären sicherlich auch für einen Jungen tauglich. Verarbeitet habe ich etwa 170 g Wollmeise Pure, davon knapp 120 g in WD “Barista” und um die 50 g in “Rosenrot”. Nun sind wieder zwei Reste sinnvoll verbraucht. Je nachdem, wie flott die zukünftige Trägerin wächst, wird sie die Jacke drei bis sechs Monate tragen können.

Bis zum Sommer will ich noch eine weitere solche Jacke stricken, die wird dann für einen Jungen sein. Vorher kommen aber noch andere Strickprojekte an die Reihe.

Der einarmige Bandit

Vergangenen September stieß ich auf diese Anleitung für ein eigentümliches Mittelding zwischen Pullover und Poncho. Ich wusste sofort, dass ich das Ding stricken wollte. Aber erst vor einer Woche fand ich die Zeit, damit auch tatsächlich anzufangen.

Vorher kam noch der Spaß mit der Garnwahl. Nach vielem Hin und Her entschied ich mich für zwei grüne Stränge Posh “Betsy Sock”, die von früheren Projekten übrig geblieben waren, und einen gelben Strang der gleichen Qualität. Als vierte Farbe kam ein namenloser Versuchskaninchen-Strang Wollmeise Pure in bräunlichem Dunkelrot hinzu.

Farben für The 1sleeved

Ich stricke mit Nadelstärke 3,5 mm. Die Anleitung schlägt zwar 4 mm vor, aber das wäre mir zu locker. Außerdem habe ich die Zunahmen etwas modifiziert. Eigentlich soll man alle vier Reihen zwei Maschen auf einmal zunehmen, aber mir gefallen die großen Löcher nicht, die dabei entstehen. Deshalb nehme ich alle zwei Reihen jeweils nur eine Masche zu.

Start in Runden

Bisher ist es ein ideales Mitnahmeprojekt, weil ich augenblicklich nur ein Knäuel benötige. So komme ich täglich dazu, ein paar Runden zu stricken. Mal schauen, wie es sich weiterentwickelt.

Die verstrickte Dienstagsfrage 3/2014

Diese Woche fragt das Wollschaf:
Ich möchte gerne wissen, welches Programm zum Erstellen von Strickdiagrammen / Charts, z.B. für Lace, Ihr einsetzt oder empfehlen könnt.
Ich habe mal ein paar ausprobiert, aber allzuoft liessen die Programme dann nur 30 Maschen zu in der Breite und oft sollen es ja doch mehr werden.
Ich hab Android und WIN-Programme angeschaut, aber:
gefallen hat mir nur “Aran Paint + Basic”, http://members.iinet.net.au/~coolhoun/mainscreen.html
Vielleicht habt Ihr noch mehr Empfehlungen?
Falls Ihr aber Eure Muster alle selbst zeichnet, da hab ich im Austausch für Tipps einen kleinen Link-Hinweis:
http://www.laylock.org/blog/2013/02/knitting-on-paper/
Da gibts ein PDF zum Download, eine Druckvorlage, bei der die Kästchen wie Maschen und nicht wie Quadrate aussehen ;=)
Vielen Dank an ConnieM für die heutige Frage!

Seit zwanzig Jahren arbeite ich mit dem Programm DesignaKnit. Damit kann man professionelle Diagramme für fast jede Stricktechnik erstellen, auch für Loch- und Zopfmuster. Bei diesen beiden Techniken ist das Bemustern allerdings nur in jeder 2. Reihe möglich.
DesignaKnit stellt die Kästchen üblicherweise im korrekten Verhältnis von Maschen zu Reihen dar, je nach Maschenprobe. Es erlaubt übrigens auch die Darstellung als Maschen statt in Kästchenform. Das kann mal ein nettes Feature für zwischendurch sein, wenn man sich überhaupt nicht vorstellen kann, wie ein Muster wohl in fertigem Zustand wirkt. Für Diagramme finde ich es aber wenig sinnvoll. Wenn es ums tatsächliche Nacharbeiten geht, sollte ein Diagramm so schlicht und hell wie möglich gestaltet sein. Jede zusätzliche Ausschmückung macht es weniger übersichtlich.
Diagramme, die später in PDFs eingefügt und/oder gedruckt werden sollen, erstelle ich deshalb gern mit Excel mit einem entsprechenden Font. Das erlaubt nahezu beliebige Größen; man kann auch in Rückreihen mustern oder diese in der Darstellung weglassen, um ein Diagramm übersichtlicher zu gestalten; und es lassen sich beliebige Nummerierungen anfügen. Wenn alles aussieht, wie man es haben will, kann man einen Screenshot erstellen und den in seine Anleitung setzen. Ganz automatisch und ohne händische Eingriffe geht es aber eigentlich nie. Wenn man ein Bildbearbeitungsprogramm bedienen kann, ist das ein großer Vorteil für die Weiterverarbeitung.
Da ich beim Entwerfen meistens etwas mehr Platz auf dem Bildschirm benötige, bin ich bisher nicht auf die Idee gekommen, so etwas auf einem Smartphone zu versuchen. Es würde auch daran scheitern, dass ich gar kein solches Gerät besitze. Ich habe zwar ein iPad, aber auch damit stelle ich mir das Zeichnen von Mustern wesentlich mühsamer vor, als es an einem “richtigen” Computer wäre. Es wird schon seine Gründe haben, dass professionelle Designer jeglicher Art immer noch große Bildschirme und oft sogar zwei parallel verwenden, statt smart und trendy auf einem kleinen Tablet herumzuwischen.

Das Wettrennen mit dem Garn

In den letzten Tagen strickte ich an etwas aus Resten. (Was es ist, darüber schreibe ich demnächst noch.) Natürlich hatte ich meine beiden Reste, Wollmeise Pure in Rosenrot und WD Barista, vor dem Maschenanschlag gewogen, und laut Gewicht sollte es auch reichen. Trotzdem wurde ich etwas unruhig, als die beiden Knäuel kleiner und kleiner wurden, obwohl ich noch ziemlich viele Reihen zu stricken hatte. In so einem Fall kann es schnell mal zu einem Wettrennen kommen: Wer von uns beiden ist früher fertig, ich mit dem Stricken, oder das Knäuel mit dem Verbrauchtwerden?

Ich strickte also schneller und schneller, um möglichst rasch fertig zu werden. Und ich hatte Glück, oder vielleicht war ich auch tatsächlich die Schnellere; jedenfalls waren noch ein paar Gramm übrig, als ich das Teil beendet und die letzten Fäden vernäht hatte:

Restknäuel in Rot und Petrolmeliert
Exakt vierzehn Gramm vom petrolfarbenen Garn sind noch vorhanden, und fünf Gramm vom roten.

Die verstrickte Dienstagsfrage 2/2014

Diese Woche fragt das Wollschaf, ganz zeitgemäß:
Habt ihr Neujahres-Rituale? Im Allgemeinen? Und bezogen auf Euer wolliges Hobby?
Aufräum-Entrümpelungsaktionen, erstellt Ihr Listen, welche Projekte es im kommenden Jahr sein sollen?
Oder lasst ihr das spontan kommen, weil man eh schon so viel verplant in seinem Alltag?
Vielen Dank an Daniela für die heutige Frage!

Wie ich schon vergangenen Mittwoch schrieb:
Letztes Jahr hatte ich meine Strickprojekte sorgsam geplant; aber dann war nach einem Dreivierteljahr der Schwung weg. Ich strickte zwar weiter fröhlich vor mich hin, aber nicht an dem, was noch auf meiner Liste stand.
In diesem Jahr wird mir das hoffentlich nicht passieren. Es sind nur wenige Projekte fest eingeplant, und ich freue mich darauf, Zeit für spontane Strickereien zu haben.
Eine Umräum-Aktion ist für Februar/März geplant. Es sind Regale für den hinteren Flurbereich bestellt; dort soll der größte Teil meiner Strickliteratur untergebracht werden. Dann habe ich im Arbeitszimmer, wo zur Zeit alles durcheinander geht, wieder mehr Platz für andere Bücher.