Hut auf! – Hat on!

Es ist Monatsmitte und damit höchste Zeit für meine April-Kopfbedeckung, die ich wieder im Rahmen des 12-Mützen-Wettbewerbs bei Ravelry präsentieren will.
Diesmal habe ich mich besonders ins Zeug gelegt. Aus einem von Frieda handgesponnenen Strang Kamel-Merino-Leinengemisch (knapp 100 g, 95 m Lauflänge) entstand dieser fast schon elegante Hut, gestrickt mit Nadelstärke 8 mm. Ich habe ihn dekoriert mit einem maschinegestrickten Hutband aus sehr dünnem Garn. Gestrickt habe ich das Band im Rippenmuster über je 11 Nadeln am vorderen und hinteren Nadelbett. Das ergab ein sehr dehnbares Gestrick, das sich gut in Form legen ließ. Damit der Hut insgesamt seine Form bekommt und behält, habe ich den Rand mit Hutdraht versteift. Den bekommt man z.B. bei Nehelenia.

gestrickter Hut, knitted hat

It is middle of the month and thus high time for my April headgear, which I want to present in the 12-month-headgear contest at Ravelry.
This time I made a special effort. This almost elegant hat was made of a hank of camel-merino-linen mix, handspun by Frieda. It is knit with needle size 8 mm. I decorated it with a machine-knit band made of very fine yarn. This was made in full needle rib over 11 needles on each bed, resulting in a very stretchy fabric which can be arranged nicely. To shape the hat and make it retain said shape, I reinforced the brim with special wire for hats, available e.g. at Nehelenia.

Spring Thaw Shawl

Sollte sich eine meiner geneigten Leserinnen fragen, wie weit ich denn wohl mit diesem Tuch bin, das ich an dieser Stelle schon einmal erwähnt hatte, so lautet meine Antwort: Ich hab’s endlich geschafft.
Ich strickte brav nach Anleitung, bis ich eine gerade Anzahl von Blättern hatte, dann begann ich mit der Bordüre. Und nach kurzer Zeit wurde mir klar, dass diese so nicht gut funktionieren kann, denn man nimmt in den Bordürenreihen in der Mitte nicht mehr zu. Statt einer Spitze ergibt sich eine Beule, die bei den fertigen Tüchern wohl nur durch eine dickere Nadel und heftiges Spannen ausgeglichen wurde. Beides sagte mir nicht zu. Ich suchte bei Ravelry in den fertigen Projekten und stieß auf ein Tuch mit einem mittleren Blattpaar. Und dann dämmerte mir eine Lösung, bei der man zwar kein einzelnes Mittelblatt hat, aber dafür eine ordentliche Spitze: Man strickt zunächst eine ungerade Zahl von Blättern und arbeitet dann die komplette Strickschrift inklusive der zusätzlichen Maschen für den Rand bis vor die Mittelmasche. Denn in diesen Maschen sind die Zunahmen. Nach der Mittelmasche folgen wieder die Maschen vor dem Rapport, dann der Rapport selbst und am Ende wieder die Maschen nach dem Rapport. Eine erfahrene Lace-Strickerin findet sicherlich auch eine Möglichkeit, Zunahmen beiderseits eines einzelnen Mittelblatts zu stricken, aber das traute ich mir nicht zu.
Ich strickte übrigens die “einfache” Variante der Bordüre, und damit es nicht zu langweilig wird, kamen ein paar Perlen mit ein. Mir fehlt noch jegliche Erfahrung, wie man das ohne spezielle Anleitung effektvoll macht, deshalb seht es mir bitte nach, wenn die Platzierung zu wünschen übrig lässt.

Blattmotiv in der Mitte, edge with leaf motiv at center
“Beule” an der Spitze, bump at center.

spitzes Mittelmotiv, pointy center
“Spitzes” Mittelmotiv, pointy center

Tuch im Ganzen, completed shawl
Tuch im Ganzen, completed shawl

Should any of my gentle readers wonder about my progress with this shawl, which I recently mentioned, my answer is: I’ve finally made it.
I worked according to the instruction like a good girl until I had finished an even number of leaves. Then I started the border pattern. And very quickly I realized that this does not work well. In the border rows, you do not increase any more in the center of the shawl. Therefore instead of a true point you get a bump, which in the finished shawls was probably balanced by using a thicker needle and heavy blocking. Neither appealed to me. I did a search for the finished projects on Ravelry and came across a shawl with a centered pair of leaves. And then it dawned to me how to knit a pointed shawl without a single center leaf but with a decent point: After an odd number of leaves along the “spine”, work the complete border pattern up to the center stitch, including the stitches after the repeat, which must be worked immediately before the center stitch, as they contain the necessary increases. After the center stitch, start with the stitches before the repeat and work your way through the second half, ending with the stitches after the repeat. A more experienced lace knitter will certainly find a way to add increases at both sides of a single center leaf, but that’s beyond my abilities.
By the way, I’ve worked the “easy” edging, and to keep it from being boring, I’ve added some beads. I don’t have any experience in how to do this to a good effect without instruction, so please bear with me that the placing of the beads might leave a lot to be desired.

Die verstrickte Dienstagsfrage 15/2012

Das Wollschaf holt eine Frage aus dem Archiv vom 08.03.2005:
Besitzt Du eigentlich überhaupt noch gekaufte Stricksachen? Oder strickst Du inzwischen alles selbst? Oder trägst Du Deine gestrickten Sachen gar überhaupt nicht?

Ich habe einen schwarzen Pullover, den ich mir aufgrund eines Todesfalls in der Familie gekauft habe. Da reichte die Zeit einfach nicht fürs Selberstricken. Außerdem trage ich gern dünne Drunterziehpullis aus edlen Materialien, hauptsächlich Seidenmischungen. So etwas könnte ich nicht auf meiner Strickmaschine stricken, deshalb sind sie gekauft.
Ansonsten sind wirklich alle meine Stricksachen, von der Mütze über Jacken und Pullover bis zu den Socken, selbst gestrickt, wenn auch nicht immer von mir. Ich besitze z.B. schöne Handschuhe und Schals, die Freundinnen mir geschenkt haben.
Und natürlich trage ich das, was ich stricke. Jedenfalls wenn es für mich gedacht ist. Oft stricke ich ja auch Geschenke. Die werden dann von anderen Leuten getragen bzw. benutzt.

Schwerstarbeit – Hard work

Endlich wurde der zweite Kapuzenschal fertig, an dem ich seit Ende Februar gestrickt habe. Das Material ist Bremont “Lucia”, ein sehr weiches, aber auch schweres Alpaka-Merino-Gemisch mit einer Lauflänge von 100 m auf 100 g. Insgesamt verbrauchte ich 400 g. Ich strickte mit Nadelstärke 7 mm, und jede einzelne Masche erforderte Kraft. Deshalb dauerte es auch so lange, und deshalb musste ich mich regelrecht überwinden, täglich wenigstens ein paar Reihen an diesem Stück zu arbeiten. Zuerst strickte ich die eine Hälfte fast fertig, dann machte ich mit der zweiten Hälfte weiter, bis das Garn nahezu aufgebraucht war. In den letzten Reihen nahm ich die Hälfte der zuvor zugenommenen Maschen wieder ab, damit die Kapuze nicht zu zipfelig wurde. Zum Schluss verband ich beide Hälften durch Zusammenstricken und gleichzeitiges Abketten.

Kapuzenschal, hooded scarf

Finally the second hooded scarf, which I had been working on since the end of February, is finished. The yarn is Bremont “Lucia”, a very soft, but also quite heavy Alpaca-merino mix with a metrage of 100 m per 100 g. All in all, I used 400 g. I worked with a 7 mm needle, and each stitch required a lot of energy. That’s why it took me so long and I had to force myself to knit at least a few rows per day. I started with the first half and went on until after the increases, then came the second half until the yarn was almost used up. In the last rows I decreased about half of the previously increased stitches to prevent the hood forming a sharp point. At the end both halves were joined by three-needle bind-off.

Die verstrickte Dienstagsfrage 14/2012

Das Wollschaf fragt aus dem Archiv vom 17.03.2005:
Die Bienchen summen, die Vöglein zwitschern, der Frühling hat Einzug gehalten. Was planst du für den Frühling? Neue Wolle? Neue Strickprojekte? Vielleicht sogar einen Frühjahrs-Woll-Putz?

Hm, der 17. März 2005 war kein Dienstag, sondern ein Donnerstag. Aber egal.
Für den Frühling plane ich: Keine neue Wolle, denn ich habe zur Zeit genug. Falls mir ein unwiderstehliches Angebot über den Weg läuft, werde ich sorgfältig abwägen, ob es wirklich unwiderstehlich ist.
Ein Strickprojekt ist derzeit fest eingeplant, nämlich ein Pullover in Norwegertechnik aus Garn von der Wollerey. Wie ich mich und meine Strickzeit kenne, wird das Stricken und Ausarbeiten wohl fast den ganzen Frühling in Anspruch nehmen.
Meine Wolle braucht zum Glück nicht geputzt zu werden, sie ist weitgehend sauber. Eventuellen Staub, der sich vielleicht über die Jahre angesammtlt hat, beseitigt die Wäsche vor dem ersten Tragen. Ich ziehe nämlich grundsätzlich nichts frisch Gestricktes an, ohne es vorher zu waschen. Und ich verschenke auch Gestricktes nur, nachdem ich es gewaschen habe.
Aber ich könnte meine Wolle natürlich mal wieder etwas umschichten und sie bei dieser Gelegenheit wohlwollend und liebevoll begutachten.

Gewinner im März

Auch im März fand in der Ravelry-Gruppe “12 Mützen/Hauben/Hüte” wieder ein Wettbewerb statt. Und wieder hatte ich das unglaubliche Glück, die meisten Stimmen zu bekommen.

Mütze Odessa

Dies ist meine Version von Grumperinas Entwurf “Odessa”. Ich verarbeitete einen Rest (weniger als 50 g) eines Wollmeise Versuchskaninchens, das möglicherweise mal so etwas wie die Farbe “Dunkle Kirsche” hätte werden sollen. Eingestrickt wurden etwa 130 Rocailles-Perlen aus dem Sonderangebot in der Farbe Hell-Oliv, was auf dem dunklen Rot wirkt wie Gold.
Als Gewinn durfte ich mir dann eine Anleitung von Sandra Jäger aussuchen. (Das war ganz schön schwierig, weil Sandra eine unglaublich kreative Person ist, die schon sehr viele tolle Entwürfe gemacht hat.)

Verlegenheitskuchen

Nein, dies ist kein Aprilscherz. Dieses Rezept verdankt sein Dasein den Umständen, dass zum einen überreife, braun gewordene Bananen der Verwendung harrten und zum anderen ungeplant ein kleiner Kuchen benötigt wurde. In solchen Fällen entwickle ich ungeahnte Kreativität.

Man nehme:
100 g Butter
100 g Zucker
2 Eier
abgeriebene Schale einer Zitrone
ca. 2 Esslöffel Zitronensaft
2 überreife Bananen (ca. 300 g, geschält ca. 200 g)
125 g Mehl
1/2 Tütchen Backpulver
Kastenform von 20 cm Länge
Pergament- oder Backpapier zum Auslegen der Form

Kuchen mit Bananen

Zubereitung:
Kastenform mit Pergament- oder Backpapier passend auslegen.
Backofen auf 150° (Umluft) bzw. 170° (konventionell) vorheizen.
Butter mit Zucker schaumig rühren. Der Zucker sollte sich möglichst auflösen. Je länger gerührt wird (deshalb heißt es Rührkuchen), desto feinkrumiger wird später der Kuchen.
Dann die Eier nacheinander unterrühren. Die Zitronenschale abreiben und dazugeben. (Ich mache das mit meiner großen alten Kronenreibe direkt über der Teigschüssel.) Die Zitrone dann halbieren, auspressen und zwei Esslöffel Saft zusammen mit den Bananen pürieren. Das gibt dem Kuchen einen fruchtigeren Geschmack und verhindert außerdem, dass die Bananen unappetitlich dunkel werden.
Pürierte Bananen zum Teig schütten und unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und durch ein Mehlsieb in den Teig geben. Behutsam unterziehen, sonst gibt’s eine große Staubwolke. 🙂
Teig in die ausgekleidete Form füllen und im Backofen etwa 50 Min. backen. Falls die Oberfläche zu dunkel wird, mit Alufolie abdecken.
Vor dem Herausnehmen aus dem Ofen Hölzchenprobe machen: Einen hölzernen Zahnstocher in den Kuchen stecken. Wenn das Hölzchen trocken herauskommt, ist der Kuchen durchgebacken. Klebt noch feuchte Masse am Teig, dann braucht er noch etwas Zeit.
Wer mag, kann den Kuchen noch mit einer Zitronen- oder Schokoladenglasur überziehen. Er schmeckt aber auch so.

Die verstrickte Dienstagsfrage 13/2012

Diese Woche möchte das Wollschaf wissen:
Sieht man eigentlich euren Händen an, dass ihr strickt? Habt ihr z.B. Schwielen, oder Hornhaut an den Fingern? Oder gar schon “verbogene” Finger? Und was macht ihr dagegen? Wie pflegt ihr eure Hände?
Vielen Dank an Connie für die heutige Frage!

Meinen Händen sieht man nichts dergleichen an. Ich stricke nie so lange hintereinander, dass z.B. der Faden Rillen in meine Finger schnüren könnte. Meine Projekte sind eigentlich auch nie so dringend, dass “Kampfstricken” nötig wäre. Sobald ich auch nur leichte Anzeichen von Unbehagen empfinde, höre ich mit dem (Hand-)Stricken auf und mache etwas anderes. Stricken ist für mich Hobby und Ausgleich und sollte nicht zu Verletzungen oder Deformationen führen.

Muster- und Maschenprobe

Es war eigentlich von Anfang an klar, dass das Sortiment Meline-Stränge in verschiedenen Frühlings-Farbtönen ein mehrfarbiger Pullover werden sollte. Inzwischen hatte ich Gelegenheit, meine diversen Musterhefte und -bücher zu durchwühlen. In zwei Burda-Musterheften wurde ich fündig. Die Diagramme modifizierte ich ein wenig, damit sie auf der Strickmaschine einfacher nachzuarbeiten sind. So sieht’s aus:

Musterprobe

Und so kam ich zu dieser Verteilung:
Es sind drei Stränge in Vanillegelb und je einer in vier verschiedenen Grüntönen. Das hellste, gelblichste Grün hebt sich nicht sehr vom Vanillegelb ab. Deshalb beschloss ich, dass es nur mit dem dunkelsten Grün zusammen verstrickt wird. Die anderen beiden gehen gut mit der hellsten Farbe zusammen.
Die hellste Farbe wird für Bündchen und Blenden benutzt, weil davon am meisten vorhanden ist. Dafür rechne ich einen Strang. Es bleiben zwei hellste und ein dunkelster als Grundfarben. Diese Farben sollen anteilsmäßig verwendet werden. Von der hellsten Farbe ist doppelt soviel da, also werden die hellen Musterstreifen ungefähr doppelt so breit. Die Kontrastfarben werden ebenfalls anteilig verwendet, im hellen Musterstreifen also jeweils 24 Reihen bläulicheres und gelblicheres Hellgrün. Das gelblichere kommt dabei in den mittleren Bereich, und das bläulichere außen herum, weil ich Symmetrie mag. 🙂
Die Farbwechsel sind etwas knifflig wegen der einfarbigen Reihen zwischendrin, aber es ist sichergestellt, dass jede Farbe immer da aufhört, wo sie beim nächsten Mal gebraucht wird.
Nun fehlt mir nur noch Zeit zum Stricken.

Wenn der Saum hochklappt

So manche Strickerin beginnt ihre Maschinen-Karriere mit einem Einbett-Gerät. Damit kann man Rippenblenden nur mit erheblichem Aufwand stricken, also fängt man ein Teil oft mit einem doppelten Saum an. Das Prinzip ist einfach: Start mit Kontrastgarn, eine Reihe Nylonfaden fürs spätere leichtere Abtrennen, einmal innere Saumhöhe, eine Kippreihe (sic!) mit großer MW, einmal äußere Saumhöhe, hochhängen, drüberstricken, fertig.
Die meisten Strickerinnen lernen dabei sofort, dass die lockere Kippreihe mit großer MW das Gestrick zum “Umklappen” veranlasst, und zwar so, dass die rechts gestrickten Seiten außen zu liegen kommen. Leider folgern nur die wenigsten daraus, dass der umgekehrte Fall, nämlich eine extra feste Reihe mit deutlich kleinerer MW, das Gestrick zur anderen Seite umklappen lässt.

Falten durch unterschiedliche Maschenweite

Das Gestrick auf dem Foto ist einfach glatt rechts gestrickt. Die Falten entstehen, indem abwechselnd zwischen mehreren Reihen mit “normaler” MW eine Reihe mit extra großer und eine Reihe mit extra kleiner MW gearbeitet wurde. Bei den extra lockeren Reihen klappt das Gestrick zur linken Seite. Bei den extra festen Reihen klappt es zur rechten Seite.
Was schließen wir daraus?
Eine einzelne sehr locker gestrickte Reihe lässt das Gestrick zur Links-Seite kippen. Oder: ist eine Reihe zu locker, dann kippt das Gestrick an dieser Stelle zur Links-Seite. (Das kann gewollt sein.)
Eine einzelne sehr fest gestrickte Reihe lässt das Gestrick zur Rechts-Seite kippen. Oder: Ist eine Reihe zu fest, dann kippt das Gestrick an dieser Stelle zur Rechts-Seite. (Das kann auch gewollt sein, ist es aber meistens nicht.)
Wenn also eine Blende oder ein Saum hochklappen, dann haben wir es mit einer zu fest gestrickten Reihe zu tun. Weshalb ist die Reihe zu fest? Weil hier zusätzlich Maschen vom Anfang auf die schon belegten Nadeln hochgehängt wurden. Was auf jeder Nadel hängt, ist damit doppelt so dick wie eine normale Masche. Strick man diese doppelt dicke Lage mit normaler Maschenweite ab, dann wird’s dort deutlich zu eng, weil das zusätzliche Garn in einer normalen Reihe keinen Platz hat. Und eine zu enge Reihe klappt hoch. Alles klar? 😉
Damit das nicht passiert und die doppelt so dicken Maschen genügend Raum haben, muss diese eine Reihe mit einer viel, viel größeren Maschenweite gestrickt werden. Dann klappt der Saum bzw. die Blende hinterher auch nicht hoch.
Einige Strickerinnen meinen nun, dass es sinnvoll wäre, die Rückseite des Saumes mit einer kleineren MW oder über weniger Reihen zu stricken als die Vorderseite. Die zusätzliche Höhe auf der Vorderseite soll den Saum ebenfalls vom Umklappen abhalten.

Saumrückseite

Leider funktioniert der Trick nur bedingt. Die zusätzliche Höhe bewirkt nämlich vor allem, dass der Saum sich nach außen beult. Schlimmstenfalls erhält man also einen Saum, der sowohl hochklappt als auch beult.

Der Saum beult sich