Quarkspeise für Schleckermäulchen

Zutaten:
200 g Sahnequark
abgeriebene Schale einer Zitrone
1/2 Teelöffel Zimt
1/4 Teelöffel gemahlene Vanille (z.B. Brecht, Reformhaus)
4 Esslöffel Ahornsirup (evtl. etwas mehr, je nach Geschmack)
50 g Haselnusskerne
50 g Walnusskerne
1 Orange
30 g Rosinen

Zubereitung:
Quark mit Zitronenschale, Gewürzen und Ahornsirup gut verrühren.
Die Nüsse ohne Fett anrösten, bis sie duften. In der Zwischenzeit die Orange über einer kleinen Schüssel schälen, um den Saft aufzufangen. Auch die dünne weiße Innenhaut muss weg. Die Filets herausschneiden. Die Rosinen im aufgefangenen Saft etwa 20 Minuten einweichen.
Die Nüsse nach dem Rösten in einem Stück Küchenpapier abreiben, um möglichst viel von der braunen Hülle zu entfernen. Dann grob hacken.
Die Orangenfilets in kleine Stücke schneiden und zusammen mit den Nüssen und den abgetropften Rosinen unter den Quark mischen.

Dies ist übrigens die Abwandlung eines Rezepts der Schweizer Köchin Agnes Amberg aus dem Buch “Die hohe Schule des leichten Menüs”, erschienen bei Gruner & Jahr 1991. Mangels Waldhonig verwendete ich Ahornsirup zum Süßen und ließ auch den Zucker weg. Statt Clementinen nahm ich eine Orange. Obst- und Nussanteil habe ich verringert.
Es schmeckt grandios. 🙂

Die verstrickte Dienstagsfrage 10/2009

Das Wollschaf fragt:
ich habe gerade in einem Blog eine Schublade mit selbstgestrickten Socken gesehen. Weil dort einige zusammengelegt waren und andere nur aufeinander gelegt waren meine Frage nun.Wie macht ihr das, legt ihr die selbstgestrickten Socke einfach nur aufeinander, oder legt ihr so zusammen wie ihr das bei den gekauften macht. Und warum macht ihr das so.
Herzlichen Dank an Martina für die heutige Frage!

Bei mir werden die Socken paarweise von der Spitze zum Bund zusammengerollt, dann wird die Öffnung der äußeren Socke über den so entstandenen Ball gezogen. So geraten die Paare niemals durcheinander. Und wenn sich ein bestimmtes Sockenpaar in die hinterste Ecke verkrochen hat, kann man gefahrlos danach wühlen, ohne irgendeine heilige Ordnung durcheinanderzubringen.
Möglicher Nachteil des Einrollens: Die Elastizität könnte leiden, weil die eine Socke im Schaftbereich etwas gedehnt wird. Aber auch bei meinen ältesten selbstgestrickten Socken habe ich noch keinen solchen Mangel festgestellt. Sie sind elastisch wie am ersten Tag.
Und warum ich es so mache: Ich habe es als Kind so gelernt und einfach beibehalten.

Meine kleine Buchkritik – My little book review: Pam Turbett, Cut and Sew, Working with Machine-Knitted Fabrics

Gebunden, erschienen 1985 bei B.T. Batsford Ltd., London, ISBN 0 7134 4409 6, 120 Seiten, 6 Farbfotos, 59 Schwarzweißfotos, 55 Zeichnungen.
Vor zwei Wochen stellte ich schon ein Buch von Pam Turbett vor; damals bestellte ich mir über einen Gebrauchtbuchversand in Großbritannien ihr erstes Buch “Cut & Sew”. Als Lieferzeit wurde mir Ende März genannt, aber tatsächlich kam das Buch innerhalb von zehn Tagen an. Nun kann ich es Euch vorstellen.
Es ist der perfekte Grundkurs für das Arbeiten mit selbst gefertigten Strickstoffen. Alles, was man braucht, wird genau erklärt. Pam Turbett beginnt beim Zubehör (vom Bügeleisen bis zum Handspiegel), beschreibt dann Vor-und Nachteile verwendbarer Kurzwaren und gibt schließlich Tipps zu Nähmaschine und Overlocker. Man merkt an diesem Punkt natürlich, dass das Buch über zwanzig Jahre alt ist. Heutige Nähmaschinen können viel mehr als ihre Verwandten von damals.
In den folgenden Kapiteln spielt das allerdings keine große Rolle. Auch heute noch sollte man ein Kleidungsstück sorgfältig planen, den Strickstoff richtig vorbereiten und stabilisieren und Schnittmuster den tatsächlichen Körpermaßen anpassen, bevor man ans Zuschneiden und Übertragen der Schnittmarkierungen geht.
Die Autorin erläutert, welche Nähte für welchen Zweck geeignet sind, und gibt Tipps zu speziellen Schwierigkeiten wie Kanten und Halsblenden.

Pam Turbett, Cut & Sew

Kleid mit Jacke und Bindegürtel, dress with jacket and tie belt

Kurze Jacke mit passendem Rock, short jacket with matching skirt

Hardback, published 1985 by B.T. Batsford Ltd., London, ISBN 0 7134 4409 6, 120 pages, 6 colour photos, 59 b+w photos, 55 line illustrations.
Two weeks ago I introduced another book by Pam Turbett, on that very day I ordered via a book shop in Great Britain her first book “Cut & Sew”. I was told the book would arrive at the end of march, but to my surprise and joy it arrived within ten days. Not I can review it for you.
It is the perfect basic course for working with home made knitted fabrics. Everything you need to know is precisely explained. Pam Turbett starts with the equipment (from iron to hand mirror), describes the advantages and disadvantages of all kind of notions and explains sewing machines and overlockers. At this point you notice that the book is more than twenty years old. Today’s sewing machines are much more powerful than their relatives at that time.
But this is irrelevant in the following chapters. Even today it is important to carefully plan a garment, to prepare and stabilize the fabric correctly and to adjust patterns to actual body measurements before cutting and transferring the necessary markings. The author explains which seam stitches are suitable for what purpose and gives tips for problem areas like edgings and necklines.

Die verstrickte Dienstagsfrage – The Wool Sheep’s Question 9/2009

Das Wollschaf fragt:
Wie garantiert ihr bei großen rundgestrickten teilen (zb. fair isle pullovern) das sich der anschlag nicht verdreht und ihr hinterher einen möbius-pulli habt?
Herzlichen Dank an Ina für die heutige Frage!

Man kann durch das Verdrehen eines normalen Anschlags kein Möbiusband erzielen. Ein Möbiusband hat eine einzige Kante, auf der gestrickt wird. Ein verdrehter normaler Maschenanschlag hat jedoch zwei Kanten, eine geschlossene und eine offene, auf der gestrickt wird. Das wird im Leben kein Möbiusband.
Ich vermute, dass ich jetzt aber die falsche Frage beantwortet habe und deshalb Punktabzug bekomme.

The Wool Sheep asks: How do you prevent a twisted cast-on with a large circularly knit garment to avoid getting a möbius sweater?
Thank you Ina for today’s question!

You cannot achieve a Möbius band by twisting a normal cast-on. A Möbius band has only one edge along which you knit. A twisted normal cast-on, however, has two edges, a closed one and an open one along which you knit. In no way will it become a Möbius band.
But I suppose I have answered the wrong question and will get a bad mark now.

Aus grauer Vorzeit – From the distant past

Teva Durhams “Watered Quartz Tee” erinnerte mich an einen Pulli, den ich im Sommer 1992 gestrickt habe. Ich möchte ihn Euch nicht vorenthalten. 🙂 Allerdings sieht Durhams Modell eher aus wie etwas für den Alltag; meins war elegant und ausgehfein.
Gestrickt habe ich mit Anny Blatt “Victoria”, einem Viskose-Bändchengarn, und GGH “Caskade”, einem Glitzergarn mit samtigen Noppen. Anny Blatt Garne waren eigentlich immer zu teuer für mich gewesen, aber als damals “Wolle in St. Georg” in Hamburg Ausverkauf machte, war es erschwinglich.
Beide Garne nebeneinander sahen verlockend aus, hatten aber sehr unterschiedliche Maschenproben. Um das etwas auszugleichen, strickte ich das Bändchengarn in Halbpatent, denn das ergibt mehr Breite. Klar, dass der Schnitt bei so auffälligen Garnen möglichst simpel sein sollte, deshalb die Kastenform, die damals sowieso in Mode war.
Dies war jahrelang einer meiner Lieblingspullis für besondere Gelegenheiten. Ich erinnere mich, dass ich ihn z.B. zum 25jährigen Jubiläum meines Ex-Chefs zu einem ecrufarbenen Leinenkostüm mit gerade geschnittenem Rock trug (wie es in den 90ern modern war), und dazu einen hauchzarten kupferfarbenen Seidenschal.

Pullover/sweater, Anny Blatt Victoria, GGH Caskade

Ausschnitt-Detail, detail of neckline

Teva Durham’s “Watered Quartz Tee” reminded me of a sweater that I had made in summer 1992. I would like to share it with you. 🙂 Durham’s design seems to me more suitable for daily use whereas mine was elegant and the right thing for a night out.
I used Anny Blatt “Victoria”, a viscose ribbon yarn, and GGH “Caskade”, a sparkling yarn with velvety nopps. Anny Blatt yarns had always been too expensive for me, but when “Wolle in St. Georg” (a Hamburg yarn shop) had its clearance sales, it was affordable.
Both yarns held together looked tempting, but they had very different gauges. To compensate this, I used half fisherman’s rib for the ribbon yarn, for it yields more width. Of course the shape must be simple with such flashy yarns, so I chose the boxy shape that was fashionable then.
For many years, this was one of my favourite garments for special occasions. I remember wearing it when my former boss celebrated his 25th anniversary of employment. I wore it with an off-white linen suit with a straight skirt (as was fashionable in the 90s) and a gauzy silk scarf in copper colour.

Meine kleine Buchkritik – My little book review: Hazel Ratcliffe, Machine knitting

Paperback, erschienen 1978 bei Pan Books Ltd., London, ISBN 0 330 25331 X, 80 Seiten, 8 Farbtafeln, viele Schwarzweißfotos und Zeichnungen, Originalpreis £1.75.
Wieder einmal hatte ich ein Buch an der falschen Stelle einsortiert und es deshalb erst verspätet wiedergefunden. Hazel Ratcliffes “Machine Knitting” gibt einen knappen Überblick über alles unbedingt Wichtige beim Einbettstricken; technische Hinweise beziehen sich auf Empisal/Knitmaster 321, 323 und 326. Besitzer dieser Maschinen werden das Buch sicherlich besonders hilfreich finden.
Es beginnt mit allgemeinen Erläuterungen zu Strickvokabular, Abkürzungen, Maschinenauswahl und was sonst noch fürs Stricken benötigt wird. Nach einem Kapitel über die Maschenprobe geht es los mit dem Maschenanschlag, verschiedenen Säumen und den Grundtechniken beim Abketten, Zunehmen und Abnehmen. In weiteren Kapiteln werden Halsblenden, Taschen, Abnäher, Knopflöcher und Knopfleisten, der Einsatz von Lochkarten und die verschiedenen möglichen Mustertechniken (Vorlege-, Fang-, Web- und Fair-isle-Muster, inklusive Einzelmotive) sowie die Ausarbeitung behandelt. Im letzten Teil gibt Ratcliffe zusätzliche Hinweise zu Clubs, Strickkursen, und Stricken als Erwerbsmöglichkeit. Neun genaue Anleitungen für verschiedene Kleidungsstücke sowie diverse gute Tipps ergänzen das Buch.
Aus technischer wie aus modischer Sicht ist der Inhalt natürlich veraltet. Wer jedoch eine ältere Empisal/Knitmaster-Maschine sein eigen nennt und mit der Anleitung allein nicht zurechtkommt, findet hier in aller Kürze viel Wissenswertes, um die Maschine sinnvoll einsetzen zu können.

Hazel Ratcliffe, Machine knitting

Pullover, sweaters

Tabard

Paperback, published 1978 by Pan Books Ltd., London, ISBN 0 330 25331 X, 80 pages, 8 colour plates, many b+w photos and drawings, original price £1.75.
Again, I had mislaid a book and retrieved it too late. Sorry! Hazel Ratcliffe’s “Machine Knitting” gives you a quick overview of all you absolutely need to know about single bed machine knitting, with special focus on Empisal/Knitmaster 321, 323 and 326. Owners of these machines will certainly find this book particularly helpful.
It starts with general explanations of knitting terms, abbreviations, what machine to choose and what you need for knitting. One chapter is dedicated to the tension swatch, then Ratcliffe deals with casting on, various hems and basic techniques of casting off, increasing and decreasing. The next chapters are about neckbands, pockets, darts, buttonholes, button bands, using punchcards and the different pattern techniques (slip stitch, tuck stitch, fair isle, punch lace and weaving) and how to finish a garment. In the last chapters, Ratcliffe gives hints about clubs, courses and knitting for profit. Nine instructions for different garments plus some handy tips round everything off.
From a technical or fashion point of view, the contents of the book certainly is out of date. But if you own an older Empisal/Knitmaster machine and find your instruction book insufficient, this book may be a good addition to finally make good use of your machine.

Leaf Scarf

Dieser lustige kleine Schal ist eine Variante des “Angora Leaf Scarf” aus Lise-Lotte Lystrups Buch “Vintage Knitwear for Modern Knitters”. Er fiel mir sofort ins Auge, als ich das Buch zum ersten Mal durchblätterte, und nun habe ich ihn nachgestrickt, allerdings nicht aus Angora, sondern zu Testzwecken aus einem uralten Rest Phildar “Anouchka soft”. Das Material besteht aus 80 % Acryl, 15 % Mohair und 5 % Wolle; eine Lauflänge ist nicht vermerkt, es ist aber sehr dünn und soll laut Banderole mit Nadelstärke 2 bis 2,5 mm verarbeitet werden. Den Schal habe ich mit Nadelstärke 4 mm gestrickt, das hat gut funktioniert, und er wiegt etwas mehr als 60 g. Die genaue Maschenprobe habe ich zwar nicht erreicht, aber bei einem Schal ist das ja zum Glück nicht kritisch.

Eigentlich soll der Schal noch mit Blattadern bestickt werden, das habe ich aber bisher nicht getan, weil ich nicht weiß, ob und wie ich die Stickerei reversibel machen kann. Er sieht auch so ganz nett aus. Türkis/Petrol ist leider so gar nicht meine Farbe, aber ich lege ihn in meine “Geschenkekiste”, es wird sich bestimmt spätestens zu Weihnachten ein Abnehmer dafür finden.

Lise-Lotte Lystrup

This funny little scarf is a version of the “Angora Leaf Scarf” from Lise-Lotte Lystrup’s book “Vintage Knitwear for Modern Knitters”. It caught my eye when I leafed through the book for the first time, and now I’ve finished it. I did not use Angora, however, but for testing reasons an ancient oddment of Phildar “Anouchka soft”. It’s made of 80% acrylics, 15% mohair and 5% wool. A yardage is not given, but the yarn is quite fine and should, according to the ball band, be worked with needle size 2-2.5 mm. I use 4mm needles for the scarf, which worked well. It weighs just a bit over 60g. I did not achieve the exact gauge, but this is not crucial with a scarf.

It should have been decorated with embroidered leaf veins, but so far I did not do this, because I do not know how to work a reversible embroidery. The scarf looks okay the way it is. As turquoise/teal is not at all “my” colour, it will go into my gift box. A recipient will certainly be found before next Christmas.

IWK Spring 2009

Heute lag die Zeitschrift im Briefkasten. Und mir gefällt: Nichts. Kein einziges Modell darin spricht mich wirklich an, entspricht meinem Stil, animiert mich, sofort die Nadeln in die Hand zu nehmen.
Den “Saoirse Shawl” finde ich ganz lustig, aber an einer Frau in meinem Alter (und mit meiner Statur) sieht er lächerlich aus. Der “Fountain Pen Shawl” ist wunderschön, aber nix für eine überzeugte Rucksackträgerin, die hauptsächlich per ÖPNV unterwegs ist. Das “Petal Halter” ist eine originelle Idee, lässt aber schon das schlanke Model plump aussehen. Das lila Blümchenkleid ist für den Job ungeeignet. Der bunte Schal hat Iiiiieeh-Spannfäden auf der Rückseite. “Sweet Tee” sieht schon am Model zu eng aus. Die diversen Jacken und Jäckchen haben größtenteil Verschlusslösungen, die nicht gegen Bronchitis schützen. Sie gefallen mir allesamt nicht, obwohl ich Jacken für gewöhnlich sehr gern mag. Das einzige Modell, das eventuell in Frage käme, wäre Teva Durhams Watered Quartz Tee, und da befürchte ich, dass der Ausschnitt miserabel sitzt. Von den Farben will ich nicht reden; in Silbergrau und Tonlos-Beige sehe ich aus wie soeben dem Grab entstiegen, aber das zumindest könnte man leicht abändern.

Interweave Knits Spring 2009

Today, the magazine was in my mailbox. And I like: Nothing. Not a single item inside really appeals to me, matches my style, incites me to grab my needles.
The “Saoirse Shawl” is quite funny, but it would look ridiculous on me. The “Fountain Pen Shawl” is a beauty, but not very practical for a convinced backpacker using local public transport. The “Petal Halter”, although original, makes even the slender model look plump. The purple dress with flowers is unsuitable for work. The colourful scarf has yuck! floats on the back. “Sweet Tee” seems to be too tight even for the model girl. Most of the various jackets have closures that do not protect against bronchitis. I don’t like any of them although I’m usually fond of jackets. The only garment that I might consider would be Teva Durham’s Watered Quartz Tee, but I’m afraid the neckline fits badly. I won’t mention the colours; silver gray and dreary beige do not suit me, but at least this could be easily modified.

Meine kleine Buchkritik – My little book review: Pam Turbett, The Techniques of Cut and Sew

Paperback, erschienen 1988 bei B.T. Batsford Ltd., London, ISBN 0-7134-6674-X, 116 Seiten, 8 Farbtafeln, viele Schwarzweißfotos und Zeichnungen.
In diesem Buch wird das eigentliche Stricken mit Maschine nicht erwähnt, hier geht es ausschließlich um die Weiterverarbeitung selbstgestrickter “Stoffe”. Es ist eigentlich ein Folgeband zu Turbetts erstem Buch “Cut & Sew: Working with machine-knitted fabrics”, das ich leider nicht besitze.
Die einfacheren Techniken wie das Ausschneiden eines Halslochs und ähnliches sind hier nicht erläutert; man findet stattdessen schneidertechnische Informationen für Fortgeschrittene. Der Umgang mit Abnähern, Paspelierungen, Kragen, Ärmeln und Schulterpolstern, Taschen mit und ohne Futter, Reißverschlüssen, Taillenbund und Einfassungen aller Art wird genauestens mit Zeichnungen und Fotos erläutert. Die Autorin zeigt viele Beispiele für Kombinationen von gewebtem und gestricktem Stoff. Als besondere Herausforderung gibt Pam Turbett eine genaue Anleitung zum Nähen einer gequilteten Patchwork-Jacke.
Dies ist kein Buch mit Tipps, wie man etwas schnell zurechtpfuscht; hier geht es um saubere und professionelle Ausarbeitung. Obwohl die gezeigten Kleidungsstücke natürlich nicht mehr modern sind, haben die Techniken weiterhin Gültigkeit.

Pam Turbett, the techniques of cut and sew

Lochmusterkleid mit Satinband-Einfassung, lace dress with satin ribbon binding

Kleid mit Stoffbesatz, dress with fabric trimmings

Pullover mit Wildlederblenden, sweater with suede binding

Paperback, published 1988 by B.T. Batsford Ltd., London, ISBN 0-7134-6674-X, 116 pages, 8 colour plates, many b+w photos and drawings.
This book does not even mention the actual knitting with a machine; it deals exclusively with using knitted “fabrics”. It is the follow-up volume of Turbett’s first book “Cut & Sew: Working with machine-knitted fabrics”, which I unfortunately do not own.
The simple techniques like cutting a neckline and the like are not covered here; instead you find advanced dressmaking information. How to deal with darts, piping, collars, sleeves, shoulder pads, pockets with and without lining, zips, waistbands and different bindings is shown in detail with drawings and photos. As a special treat, the author gives precise instructions for sewing a quilted patchwork jacket.
This is not a book on how to quickly make something up; it is about neat and professional sewing. Although the garments shown are no longer fasionable, the techniques employed remain nevertheless significant.