Seltsames Gebilde

Ich wünsche wirklich niemandem, ein Dingens wie dieses zu benötigen.
Es ist eine Art Fäustling für einen eingegipsten Arm. In den letzten Tagen war es in einigen Teilen des Landes (u.a. da, wo ich lebe) ziemlich frostig, und Glatteis-Unfälle mit Knochenbrüchen gab es auch reichlich. Und nach Auskunft eines Chefarztes soll man eingegipste Arme zwar eher kühl, aber um Himmels willen nicht eiskalt aufbewahren. Was also tun bei einem Winterspaziergang? Genau, einen Handschuh wie diesen überstülpen.

Fäustling für Gips-Arm

Tipps zum Stricken:
Bitte unbedingt eine weiche, nicht kratzende, aber fusselfreie Wolle nehmen. Die Finger können empfindlich sein. Fusselnde Garne, wie z.B. Angora, bleiben am Gips oder am Verband hängen und sind ungeeignet. Modische Garne aus Kunstfasern wärmen nicht genug; Wolle ist besser.
Den benötigten Umfang am lebenden Objekt um den Gips herum ausmessen. Der Handschuh soll nicht einschnüren und leicht auf- und abziehbar sein, soll aber auch nicht herunterrutschen.
Die erforderliche Maschenzahl locker anschlagen! Die Anschlagkante muß sich leicht überstreifen lassen und braucht kein elastisches Muster; Hauptsache, sie rollt sich nicht ein. Der Handschuh sollte mehrere Zentimeter unter den Jacken- oder Mantelärmel reichen. (Kann der Gipsarm wegen seines Umfangs nicht durch den Jackenärmel gebracht werden, dann sollte der Handschuh noch länger sein.)
Die benötigte Länge stricken und gegen Ende, ähnlich wie bei einer Socke, die ersten Maschen der 1. und 3. und die letzten Maschen der 2. und 4. Nadel zusammenstricken. Eine richtige Spitze ist unnötig, da die Finger im Gips meist leicht gebeugt sind. Die letzten Maschen mit three-needle bind-off zusammenketten. Fäden vernähen, fertig.

Abkett-Kante des Fäustlings

Am besten sitzt so ein Handschuh übrigens, wenn man ihn aufstreift, bevor die Jacke übergezogen wird.

Wie ich gestrickt habe
Material: knapp 50 g Rowan “Cork”, 95 % Merinowolle, 5 % Nylon, Lauflänge 110 m/50 g, ein Nadelspiel 7 mm. Maschenprobe: 14 M und 19 R mit Nadelstärke 7-8 ergeben 10×10 cm.
Ich habe mit 40 M angefangen, je 10 pro Nadel, und zunächst 8 Runden versetztes Sandmuster gestrickt: 1. Runde 1 re, 1 li, 2. und 4. Runde re, 3. Runde 1 li, 1 re, diese Folge wiederholen. Danach weiter glatt rechts, bis 23 cm gestrickt sind, so daß der Handschuh bequem unter einen Jackenärmel paßt. In den folgenden drei Runden die dritt- und vorletzte M der 1. Nadel rechts zusammenstricken, die zweite und dritte M der 2. Nadel überzogen zusammenstricken, die dritt- und vorletzte M der 3. Nadel rechts zusammenstricken, die zweite und dritte M der 4. Nadel überzogen zusammenstricken. Es sind jetzt noch 7 M pro Nadel übrig.
Noch 1 Runde rechts, dann die M auf zwei Nadeln nehmen, den Handschuh wenden und die Nadeln nach innen bringen und jeweils 1 M der einen mit 1 M der anderen Nadel zusammen abstricken und abketten.

Gute Besserung allen, die gerade gebrochene Knochen haben!

Kann das wahr sein?

Bei “Lövlund” (ja, ich stricke gottserbärmlich langsam von Hand, und das ungewöhnliche Bändchengarn läuft ohnehin nicht gerade flott über die Nadeln) habe ich mittlerweile den vorderen Halsausschnitt erreicht und stelle fest:

Es ist ein Fehler in der Anleitung!

Hört das denn nie auf?
Es heißt, man möge nach dem Abketten der mittleren soundsoviel Maschen die Zunahme beiderseits der Hebemasche wie bisher stricken und dann links stricken bis zum Reihenende. Das ist aber falsch. Es ist nötig, weiterhin wie in allen vergangenen Reihen am Reihenende zwei Maschen zusammenzustricken, sonst würde man ja nicht durchgehend dieselbe Maschenzahl behalten.

Wiederaufnahmeverfahren

Vergangenen Herbst fing ich Cornelia Tuttle Hamiltons “Lövlund” an, aber weil a) das ein Sommermodell ist und b) ich andere Stricksachen zu bestimmten Terminen fertigstellen wollte, mußte dieses Modell einstweilen zurückgestellt werden.

Nun habe ich den Anschlag fürs Vorderteil wieder ausgegraben und angefangen weiterzustricken. Wenn ich jetzt noch wüßte, wohin mein Aufschrieb gekommen ist, wäre mir geholfen. Ich bin mir sicher, irgendwo Notizen über geänderte Maschen- und Reihenzahlen gemacht zu haben, aber ich finde nichts mehr dazu wieder. Also blieb mir nichts anderes übrig, als die Rückenteil-Reihen so gut wie möglich auszuzählen. Wenn ich mich nicht verzählt habe (das Zeug ist fast nicht nachzählbar), hatte ich bis zu den Ärmelzunahmen 70 Reihen gestrickt, und das gesamte Rückenteil ist bei mir 120 Reihen hoch. Das kommt mir plausibel vor, weil die Zahlen so schön glatt sind, auch wenn es nicht mit der Anleitung übereinstimmt. Also werde ich mal auf dieser Basis weiterstricken und hoffe, daß es funktioniert.

Resteverwertung: Einfache Fäustlinge

Jedes Jahr vergesse ich von neuem, daß Fäustlinge eigentlich gar nicht schwierig zu stricken sind, und schnell geht es auch, besonders wenn sie aus relativ dickem Garn gestrickt sind. Verarbeitet habe ich den Rest von “St. Enda”, etwa 75 g Rowan Magpie Aran (100 % Schurwolle, Lauflänge 140 m/100 g) mit Nadelstärke 5.

Eigentlich hatte ich mich an die Anleitung von Melanie Schmitz halten wollen, aber bereits beim Daumenspickel stellte ich fest, daß der Handschuh viel zu weit werden würde, und ohnehin wollte ich lieber ein eng anliegendes Bündchen, und so ribbelte ich alles wieder auf und begann von vorn.

Einfache Fäustlinge aus Rowan Magpie Aran

Gestrickt habe ich nun wie folgt:
Anschlag mit Nadel 4,5 mm über 32 M, zur Runde schließen und 20 Rd 1re 1li stricken.
Zu Nadel 5 mm wechseln. Jetzt nach der 1. M der 1. Nadel einen Maschenmarkierer setzen und 1 M verschränkt aus dem Querdraht zunehmen, 1 M re, nochmals eine Zunahme, zweiten Markierer setzen. Zwei Rd ohne Zunahmen stricken, dann wieder hinter dem ersten und vor dem zweiten Markierer je 1 M verschränkt aus dem Querdraht zunehmen.
Diese Zunahmen in jeder 3. Rd fortführen, bis insgesamt 13 M zwischen den Markierern sind. In der folgenden Rd die M zwischen den Markierern auf einen Maschenraffer oder einen Hilfsfaden nehmen und sofort die Lücke mit einer aufgeschlungenen M (half-hitch) überbrücken. Es sind jetzt wieder 32 M auf den Nadeln. Nun nach 19 Rd (also in der 20. Rd) oder wenn die Höhe des kleinen Fingers erreicht ist, die letzten beiden M der 2. Nadel zusammenstricken und die ersten beiden M der 3. Nadel überzogen zusammenstricken. Diese Abnahme in Rd 23, 25 und 26 wiederholen. 24 M sind übrig. Es ergibt sich ein asymmetrischer Handschuh, der sich der Form der Hand anpaßt. 1 Rd ohne Abnahme stricken.
In Rd 28 immer jeweils 2 M zusammenstricken in Richtung Mittelfinger/Handmitte. 1 Rd ohne Abnahmen. In Rd 30 nochmals jeweils 2 M zusammenstricken, dann den Faden abschneiden, durch die letzten 6 offenen M durchziehen und vernähen.
Für den Daumen die 13 Zwickel-M aufnehmen und auf der gegenüberliegenden Seite, wo die aufgeschlungene M ist, 3 weitere M aufnehmen, ergibt 16 M.
In der nächsten Rd 2 der 3 aufgenommenen M mit den Nachbar-M zusammenstricken, 14 M übrig. Glatt re weiterstricken, bis die Daumenhöhe erreicht ist (bei mir nach 16 Rd). In der 17. und 18. Rd jeweils zwei M zusammenstricken, soweit möglich. 4 M bleiben übrig. Faden abschneiden, durch die letzten offenen M durchziehen und vernähen.

Zweiten Handschuh gegengleich, d.h. für den Daumenzwickel beiderseits der vorletzten M der vierten Nadel zunehmen.

Diese Handschuhe haben eine etwas schiefe Form, weil auch meine Hand nicht gleichmäßig konisch geformt ist. Es hat mir Spaß gemacht, meiner Handform folgend die Abnahmen einzubauen.

St. Enda am Ende

Jetzt kann ich ihn vorzeigen, denn er war eine Geburtstagsüberraschung. “St. Enda” aus Alice Starmores Buch “Aran Knitting” ist gestrickt aus Rowan Magpie Aran in Farbe Teal (ein dunkles, sattes Petrol; ich habe die Bilder der Deutlichkeit halber etwas aufgehellt) und war in weniger als zwei Monaten fertig, das ist für meine Verhältnisse rekordverdächtig. 😉

“St. Enda” aus “Aran Knitting” von Alice Starmore

Wie üblich erlaubte ich mir einige kleinere Änderungen. Da der Pullover für einen eher zierlichen Mann gedacht ist, strickte ich ihn vier Zentimeter enger als die kleinste angegebene Größe. Den extrem wuchtigen Halsausschnitt verkleinerte ich um 5 cm. Anstatt für Halsausschnitt und Schultern abzuketten und später aus der Kante neue Maschen aufzunehmen, legte ich die Maschen nur still.

“St. Enda”, Halsausschnitt

Die Schulterpasse habe ich nicht angenäht, sondern an die stillgelegten Maschen direkt angestrickt. Das war zwar ein bißchen fummelig, aber mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.

“St. Enda”, Schulterpasse

Ach ja, der Empfänger ist übrigens auch glücklich damit. 🙂

Eine runde Sache

Vor einiger Zeit wurde im Strickforum darüber diskutiert, wie man eine “rund” gestrickte Weste wohl entwerfen könnte, und eine Teilnehmerin entwickelte eine großartige Rechengrundlage für solche Modelle.

Neulich stöberte ich nun in alten Zeitschriften und Anleitungsheften und stieß in einem Brother-Sonderheft auf eine Jacke der britischen Designerin Zandra Rhodes, die nach diesem Strickprinzip gearbeitet ist: Ein “Teller”, in verkürzten Reihen rund gestrickt, bildet Rücken und Vorderteile der Jacke. Der obere Teil des Kreises ergibt den breiten, umgelegten Kragen. Für die Ärmel werden Schlitze eingearbeitet, an die dann die Ärmel angesetzt werden.

Mit dem richtigen Material (und der richtigen Figur natürlich) ergibt das ein schönes, fließendes Modell. Ich hoffe, ich finde im Neuen Jahr mal die Zeit, diese Technik auszuprobieren.

Last-Minute-Weihnachts-Outfit

Es ist mal eine nette Abwechslung, für jemanden mit perfekter Figur und chronisch guter Laune zu stricken.

Die populärste Inkarnation des American Way of Life (wiewohl made in China) in glitzer-rosafarbenem Corsagenkleid, mit einem topmodischen Ärmelschal gegen die drohende Lungenentzündung gewappnet.

Hier ist die Anleitung, und sie ist so simpel, daß man eigentlich gar keine braucht.

Material: Ein Rest (etwa 12 g) altrosafarbenes Polyacryl-Perlgarn “Alyssa” von 3Pagen, Lauflänge 220 m auf 50 g. (Das Garn gibt’s ganz sicher nicht mehr zu kaufen, aber jedes Garn in Sockenwollstärke ist geeignet.) Für den Glamour: Ein Rest fadendünnes Irisé-Beilaufgarn unbekannter Herkunft, pink-türkis-gold. Beide Fäden zusammen verarbeiten. Gestrickt wurde auf Brother Feinstricker mit Doppelbettergänzung

Für den Ärmelschal: 24 M in Einteilung 1 rechts, 1 links per Wickelanschlag anschlagen und mit MW 3/3 83 R stricken. MW 8.1/8.1, 1 R stricken, alle M aufs HNB umhängen und abhäkeln. Das Teil von der Anschlag- und Abkettseite her jeweils 28 R hoch zusammennähen. Fäden vernähen, fertig.

Für das Kleid: 42 M (44 wären wohl besser) in Einteilung 1re, 1li per Wickelanschlag anschlagen und mit MW 3/3 55 R stricken. MW 8.1/8.1, 1 R stricken, alle M aufs HNB umhängen und abhäkeln. Rückwärtige Naht schließen. Fäden vernähen, fertig. Wer mag, kann noch Träger aus Luftmaschen häkeln und anbringen.

Fröhliche Weihnachten allerseits! 😀

Anleitung für Möbiusschal oder Möbiusstirnband

Referrer sind eine feine Sache. Aus ihnen kann ich erkennen, woher meine Besucher kommen, und wenn sie von einer Suchmaschine kommen, weiß ich auch, wonach sie gesucht haben.
Seit ich erwähnte, daß meine Kollegin an einem hühnerfarbenen Möbius strickt, ist die Zahl der möbiusanleitungssuchenden Besucher signifikant gestiegen. Nur haben sie hier ja bisher keine echte Anleitung gefunden. Das hat sich geändert, hier ist nun eine Anleitung. 🙂

1. Garn aussuchen. Für so ein Teil sollte es unbedingt ein weiches Material sein, das man gut auf der Haut erträgt. Je nach gewünschter Weite und Höhe würde ich 100 bis 250 g Garn für einen Schal vorschlagen. Für ein Stirnband genügen 50 g.

2. Passende Nadel verwenden. Die empfohlene Nadelstärke ist normalerweise auf der Banderole angegeben. Auch wenn es unlogisch klingt, die Nadel sollte deutlich länger sein als der gewünschte Umfang des Möbiusbandes, da sie zweimal um den Schal herumreichen muß! 80 cm ist knapp, 100 cm sind besser.

3. Ungefähre gewünschte Weite festlegen und Maschenprobe machen. Schal bzw. Stirnband sollten über den Kopf passen, also mindestens knapp die Kopfweite. Gestricktes ist ja zum Glück dehnbar. Will man den Schal später zweimal um den Hals schlingen, muß er natürlich weiter sein.

4. Benötigte Maschenzahl gemäß Maschenprobe ermitteln: Angenommen, Eure Maschenprobe ergibt 14 Maschen auf 10 cm, und Euer Stirnband soll 55 cm weit werden, dann braucht Ihr 1,4 mal 55 = 77 Maschen.

5. Maschen anschlagen. Für dieses Strickteil am besten durch Aufschlingen (im Englischen “half-hitch” genannt).

6. Maschen zur Möbius-Runde schließen: Darauf achten, daß der Anschlag nicht verdreht ist. Nach der zuletzt angeschlagenen Masche einen Maschenmarkierer auf die rechte Nadel nehmen, um den Anfang der Möbiusrunde zu markieren.
Mit dieser Nadelspitze, auf der die zuletzt angeschlagene Masche ist, zur ersten angeschlagenen Masche gehen und die Schlaufe zwischen der ersten und zweiten Masche abstricken, OHNE sie von der Nadel zu nehmen! Von der Nadel nehmen geht sowieso gerade nicht, weil die zweite Nadelspitze zu diesem Zeitpunkt gerade irgendwo herunterhängt und nicht erreichbar ist. Die folgenden Schlaufen ebenfalls abstricken, wenn gewünscht, in einem Muster.

Irgendwann sind alle Zwischenschlaufen abgestrickt, und die Nadelspitzen treffen sich wieder. Der Maschenmarkierer ist jetzt auf dem Seil unterhalb der Nadelspitzen, das heißt, eine halbe Möbiusrunde ist gestrickt. In diesem Moment habt Ihr vermutlich das Gefühl, alles komplett durcheinandergebracht zu haben.

7. Nicht verzweifeln, das Schlimmste ist geschafft! Jetzt ist die doppelte Maschenzahl auf der Nadel. Der Schal bzw. das Band wird nun von der Mitte aus in einer Doppelspirale nach außen, von einer Nadelspitze zur anderen in Runden gestrickt. Am besten eignet sich ein Muster, das von beiden Seiten gleich aussieht und sich nicht einrollt, z.B. kraus.

Die nächste halbe Runde ist jetzt noch etwas mühsam, weil die Maschen vom Aufschlingen noch verdreht auf der Nadel sind. Sie müssen vor dem Abstricken abgehoben und zurückgedreht wieder auf die linke Nadel gehängt werden. Wie herum man drehen muss, hängt davon ab, ob man beim Aufschlingen das Fadenende vor oder hinter der Nadel hatte, also die Masche genau anschauen und danach entscheiden, ob man sie mit oder gegen den Uhrzeigersinn dreht. Lief der Arbeitsfaden dabei nach hinten (wie auf dem Bild oben), dreht man im Uhrzeigersinn, lief er nach vorn, dreht man gegen den Uhrzeigersinn.
Wenn der Maschenmarkierer von der linken auf die rechte Nadel gehoben wird, ist die erste komplette Runde geschafft, ab jetzt ist es einfach, und die Maschen sollten richtig orientiert auf der Nadel liegen. Nach wenigen Runden sieht man schon, daß man auf dem richtigen Weg ist.

8. Wenn der Schal oder das Stirnband die gewünschte Höhe hat (irgendwo zwischen 10 und 50 cm), alle Maschen abketten, wie sie erscheinen. Erst jetzt entrollt sich das Möbius-Wunder in seiner ganzen Schönheit.

9. Alle Fäden unsichtbar vernähen und das Endprodukt mit Stolz tragen — oder verschenken. 🙂

Kombu Scarf, deutsche Anleitung

Es wurde ja schon mehrfach nach der Übersetzung für diese Anleitung gefragt. Kim Salazar ist zur Zeit dabei, das geplante Zuhause dafür zu überarbeiten, nämlich ihre offizielle Website http://www.wiseneedle.com. Das wird noch ein Weilchen dauern. In der Zwischenzeit hat sie die Kombu-Scarf-Anleitung in ihrem Blog http://string-or-nothing.blog-city.com/ untergebracht. Viel Spaß damit! 😀