Wenn man sich nicht entscheiden kann, ob man eine helle oder eine dunkle Biskuitrolle backen will, dann ist diese Variante der perfekte Kompromiss. Davon abgesehen bildet sie auch einen schönen Blickfang auf dem Kaffeetisch. „Biskuit gestreift“ weiterlesen
Kategorie: Kulinarisches
Kulinarisches
Dieses Wochenende: Kirsch-Mohn-Muffins
Nachdem die Sahnetorte vom letzten Wochenende etwas zeitraubend war, sollte es diesmal schnell gehen. Mit Hilfe der Dr.-Oetker-App entschied ich mich für Kirsch-Mohn-Muffins. „Dieses Wochenende: Kirsch-Mohn-Muffins“ weiterlesen
Schokoladen-Sahne-Schnitten
Dieses Wochenende habe ich für die Kaffeetafel wieder einmal etwas Sahniges gebacken. Das Original-Rezept fand ich bei Dr. Oetker. „Schokoladen-Sahne-Schnitten“ weiterlesen
Apfelsinenkuchen, gepimpt
Der allererste „große“ Kuchen, den ich als Kind selbstständig backen durfte, war der Apfelsinenkuchen aus dem Dr.-Oetker-Backbuch meiner Mutter. „Apfelsinenkuchen, gepimpt“ weiterlesen
Mein neuestes Kochbuch
Übers Wochenende hat eine meiner ausnahmslos netten Kolleginnen einige Bücher ausrangiert. Da sie weiß, dass ich mich fürs Kochen und Backen interessiere, warf sie die Bücher nicht einfach weg, sondern brachte sie mir mit. Und ich freute mich sehr!
Dies ist eines davon:
Essbares in Lieblingsfarbe
Seit meiner Kindheit ist Grün eine meiner erklärten Lieblingsfarben, in nahezu allen Schattierungen (bis auf kaltes Mintgrün, dafür kann ich mich nicht so recht begeistern).
Familie und Freunde wissen das, folglich landete dieses Reise-Mitbringsel bei mir:
Erdbeer-Minzcreme-Torte
Es ist immer noch Erdbeerzeit, und ich habe in den letzten Wochen schon diverse verschiedene Varianten von Erdbeertorten gebacken. Dieses Wochenende war mir nach Experimentieren zumute, und dabei entstand diese ungewöhnliche, erfrischende Kombination aus Erdbeeren und Minze, die bei meinem Publikum großen Anklang fand.
Kuchen-Inspiration
Manchmal kann ein Rezept einen Anstoß geben, etwas anderes zu backen, das mit dem Original vielleicht nicht mehr so sehr viel zu tun hat. So ging es mir mit Dr. Oetkers “Süßem Regenbogenkuchen”.
Mir gefiel der Basis-Teig mit Mandeln und Orangen-Aroma. Mir gefiel die Füllung mit Kokosmilch. Ich fand’s lustig, dass der Kuchen bunt ist, aber ganz so papageifarben wollte ich ihn nun auch nicht haben. Und vor allem war es viel zuviel Teig für einen kleinen Wochenend-Kuchen. Also rechnete ich um.
Schoko-Himbeer-Cupcakes
Im vergangenen Herbst kaufte ich ein Cupcake-Set von Mastrad. Was mich auf die Idee brachte, weiß ich nicht mehr, vermutlich die Tatsache, dass es gerade im Preis auf 13 Euro herabgesetzt war. Echter Bedarf kann’s nicht gewesen sein, denn Cupcakes sind bei uns in der Familie nicht gerade der Renner, weil sie eher unpraktisch zu essen sind. Um sie auf einmal in den Mund zu schieben, sind sie zu groß, und mit der Kuchengabel lassen sie sich wegen der oft üppigen Dekoration auch nicht besonders gut zerlegen.
Neulich aber fiel mir das Rezeptbüchlein zu diesem Set in die Hände, und ich beschloss, wenigstens einmal eines der acht darin enthaltenen Rezepte (in fünf Sprachen beschrieben) auszuprobieren. Sie sind abgestimmt für acht Cupcakes, weil das Set acht Silikonförmchen enthält. Sicherlich kann man die Rezepte auch erweitern für ein normales Zwölfer-Muffin-Blech, das habe ich jetzt nicht getestet.
Ich entschied mich gleich für das erste Rezept, Schoko-Himbeer-Cupcakes, das ich aber etwas abgewandelt habe.
„Schoko-Himbeer-Cupcakes“ weiterlesen
Biskuitrolle: Geht doch!
Zu Weihnachten bekam ich ein Auto. Es war etwa 12 cm lang, bestand aus massiver bitterer Schokolade und wog etwas über 200 g. Es sah lustig aus, aber ich fand die Schokolade fast ungenießbar. Knapp 20 g von der Kühlerhaube wanderten bereits am folgenden Tag in eine Mousse au chocolat, weil da noch ein paar Gramm Schokolade fehlten. Die Mousse wurde schon mit diesem kleinen Anteil ziemlich herb.
Gestern nun fand sich eine Gelegenheit, die verbliebenen 200 g elegant und einigermaßen schmackhaft zu verwerten: Im Inneren einer Schoko-Biskuitrolle.
Als Basis wählte ich dieses Rezept aus dem Hause Oetker. Nach dem kürzlichen Desaster mit der zermatschten Orangenrolle war mir nach verlässlichen Angaben zumute.
Für den Teig ließ ich ein Eigelb weg, weil ich keine Lust auf ein übrig gebliebenes Eiweiß hatte; und anstelle der originalen Oetker-Zutaten nahm ich die Produkte, die ich im Haus habe, also Noname-Backpulver und schwach entölten Standard-Kakao. Die Rolle gelang mir tadellos, weder brach noch klebte sie. Bei der Füllung kam dann besagte Schokolade zum Zuge.
Ich zerhackte das Auto in kleine Stücke, schmolz diese in 200 ml Schlagsahne und probierte. Es war furchtbar bitter. Ich warf einen Esslöffel Zucker hinein, damit war es etwas süßer, aber immer noch ziemlich herb. Ich ließ die Masse erst einmal abkühlen und verdünnte sie mit weiteren 200 ml Sahne. Dann weichte ich einen Beutel Gelatine ein (ganz normale, nicht die fixe) und löste sie im Wasserbad auf. Die gekühlte Schokoladensahne schlug ich dann mit dem Rührgerät so steif, wie sie zu werden geruhte (doll war’s nicht) und verhalf ihr dabei mit der Gelatine zu mehr Stand. Das Ergebnis war eine Masse, die ungefähr die Konsistenz von Mousse au chocolat hatte und sich bestens für die Füllung eignete. Es war noch genügend übrig, um die Rolle außen damit zu überziehen.
Ich musste natürlich den Rand abschneiden und aufessen, weil der immer so ungleichmäßig gerät, dass man ihn der Familie nicht vorsetzen kann. 😉 Und die Geschmacksprobe ergab: Kinder wären sicherlich nicht so begeistert von dem immer noch intensiven Geschmack nach Bitterschokolade, aber für Erwachsene ist es in Ordnung. Und die Schokolade ist auch verbraucht.