Seit ich einen eigenen Haushalt führe (also seit einer halben Ewigkeit), ist für mich der Donnerstag vor Ostern der schlimmste Einkaufstag im Jahr, schlimmer als der 23. und 24. Dezember zusammengenommen.
„Gründonnerstag ist grausam“ weiterlesenKategorie: Allgemeines
Was sonst nirgends reinpasst
Weshalb Klopapier?
Im Zuge der Covid-19-Epidemie berichteten in der vergangenen Woche praktisch alle Medien in Deutschland von umfangreichen Hamsterkäufen. Eine meiner Bekannten bestätigte mir, dass in einem von ihr frequentierten Supermarkt vor allem die Regale für Nudeln und Klopapier nicht so üppig gefüllt seien wie bisher.
„Weshalb Klopapier?“ weiterlesenLangsam, langsam…
Ja, liebe Autofahrer, mir ist durchaus klar, dass man für zu schnelles Fahren innerhalb einer geschlossenen Ortschaft Punkte bekommt, die sich bis zum Führerscheinentzug aufsummieren können. Deshalb befinden sich in vielen Ortschaften an gewissen Stellen große oder kleinere Kästen, die eure Geschwindigkeit messen und damit versuchen, euch von Geschwindigkeitsübertretungen abzuhalten.
„Langsam, langsam…“ weiterlesenTechnisches Problem
Liebe Mitglieder des Strickforums,
momentan liegt ein technisches Problem mit der Forums-Software vor, deshalb ist zur Zeit kein Login möglich. Es wird an einer Lösung gearbeitet.
Vielen Dank für eure Geduld.
Du hast zu viele…
und zwar wirklich viel zu viele Strickbücher, wenn… „Du hast zu viele…“ weiterlesen
Rauf auf die Autobahn
In letzter Zeit war ich relativ viel auf diversen Autobahnen unterwegs. Einige Male bekam ich beim Auffahren einen Riesenschreck. Der Grund war jedes Mal derselbe: Ein Fahrzeugführer vor mir wechselte gleich nach dem Ende der durchgezogenen Linie mit knapp 50 km/h vom Beschleunigungsstreifen nach links auf die rechte Spur. Manchmal wurde sogar gebremst, statt Gas zu geben, wenn auf der rechten Spur ein Fahrzeug zu sehen war. „Rauf auf die Autobahn“ weiterlesen
Ampel-Gehampel
Kürzlich auf dem Heimweg (zu Fuß!) beobachtete ich an einer beampelten Kreuzung, wie drei Autofahrer noch einmal kräftig Gas gaben, als die Ampel von Grün auf Gelb umschaltete. Der erste kam noch bei Gelb über die Kreuzung, beim zweiten und dritten zeigte die Ampel schon Rot. Für mich war das Verhalten der drei Fahrer nicht nachvollziehbar, wenn auch typisch für den hiesigen Verkehr. Ich hätte in so einer Situation eher eine Vollbremsung hingelegt, statt zu beschleunigen, denn für mich bedeutet Gelb, dass die Kreuzung geräumt bzw. frei gehalten werden soll. Aber ich bin ja auch nicht von hier. „Ampel-Gehampel“ weiterlesen
Wieder etwas gelernt
Neulich stieß ich auf verschlungenen Wegen auf die Abkürzung „CDH“ bzw. „CDH yarn“. Ich kenne ziemlich viele strickbezogene Abkürzungen, teils seriöser Natur, teils eher der Erheiterung dienend. Beispielsweise weiß ich, was ein WIP („work in progress“, übersetzt etwa „Projekt in Arbeit“) von einem UFO („unfinished object“, d.h. UnFertiges Objekt, das aller Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr fertiggestellt wird) unterscheidet, und ich habe auch schon diverse TFTs („Teile für die Tonne“, gemeint ist natürlich die Mülltonne) produziert. Der Begriff „CDH“ war mir jedoch bisher noch nicht untergekommen.
Ich gehöre zu den Leuten, die erst einmal lieber selbst überlegen oder suchen, bevor sie jemanden fragen. Es dauert dann zwar eventuell etwas länger, bis man die Lösung hat, aber das Gefühl, etwas selbst herausgefunden zu haben, ist viel befriedigender. 😉 Okay, es gibt Ausnahmen von dieser Regel: Wenn es beispielsweise darum geht, in einer fremden Stadt eine bestimmte Adresse zu finden, dann frage ich lieber jemanden, der sich auskennt, bevor ich mich verlaufe und womöglich verspäte.
Eine intensive Recherche bei Ravelry mit dem Suchbegriff „CDH yarn“ ergab zunächst nichts anderes als diverse Fundstellen, die zwar diesen Begriff enthielten, aber leider keine Erklärung dazu. Erst nachdem ich die Threads etwas genauer unter die Lupe nahm, stieß ich auf die Lösung: CDH bedeutet „cold dead hands“, sinngemäß würde ich es übersetzen als „nur über meine Leiche“. Bezogen auf Strickgarne handelt es sich also um solche, die man so schön findet, dass man sie bis zuletzt nicht aus der Hand geben möchte und sie auch fast zu schade oder zu wertvoll zum Verstricken findet. Ich vermute, jede(r) von uns, der/die mehr als zwei Kilo Strickgarn bunkert, hat solche Schätze in seinem Besitz. Bei mir fällt das meiste aus meinem Vorrat in diese Kategorie; denn wenn ich Strickgarn kaufe, dann soll es bitte wunderschön und etwas Besonderes sein.
Weniger schön fand ich freilich die Herkunft der Bezeichnung. Von uneingeschränktem Waffenbesitz halte ich nämlich gar nichts.
Allerliebst
und genau das Richtige für begeisterte Strickerinnen sind diese Ohrstecker.
Auf der Häkelblüte sind sie übrigens nur festgesteckt, damit sie nicht verloren gehen. Im Ohrläppchen kommen sie als grüne Knäuel mit silbernen Nadeln zur Geltung. Grün ist ja zufällig meine Lieblingsfarbe. 🙂
Eine Bezugsquelle kann ich Euch diesmal nicht nennen, da ich dieses Paar geschenkt bekam.
Wunderschön geschrieben
Über diverse Verlinkungen fand ich diese Kurzgeschichte (Achtung, auf englisch) von Chimamanda Ngozi Adichie, die in der New York Times erschienen ist.
Unabhängig vom Inhalt, der per se schon alles andere als langweilig ist: Der Autorin ist eine wunderbare und lesenswerte Hommage an Virginia Woolf gelungen.