Die verstrickte Dienstagsfrage 13/2013

Diese Woche fragt das Wollschaf:
Ich bin begeistert und erstaunt, wieviel tolle Sachen in sehr kurzer Zeit gestrickt werden. Meine Frage: Wird das alles von Hand gestrickt oder strickt die eine oder andere auch mit der Maschine? Woher bekommt man gute Anleitungen für das Maschine stricken? Was sind die Vor- und Nachteile von den beiden Arten zu stricken? Oder strickt eine Handstrickerin lieber nicht mit der Maschine? Auf eure Antworten freue ich mich!
Vielen Dank an Anja für die heutige Frage!
Das Wollschaf wünscht allen ein frohes Osterfest!

Mir ist nicht ganz klar, worauf diese Dienstagsfrage abzielt. Wünscht die Fragestellerin detaillierte und fachkundige Informationen über das Stricken mit Maschine? Da würde ich natürlich sofort das Strickforum empfehlen. 🙂

Wird das alles von Hand gestrickt oder strickt die eine oder andere auch mit der Maschine?
Ich kann natürlich nur für mich antworten. Ich stricke sowohl mit der Hand als auch mit Maschine. Und ich bin in beiden Disziplinen eher langsam.

Woher bekommt man gute Anleitungen für das Maschine stricken?
Heutzutage praktisch nirgends. Man macht sich die Anleitungen deshalb selbst. Planen und Berechnen machen nach meiner Erfahrung etwa 70 % des Maschinestrickens aus. Wer meint, Maschinestricken beschränke sich nur auf das Hin- und Herschieben des Schlittens und sei deshalb langweilig, unterliegt einem fundamentalen Irrtum.

Was sind die Vor- und Nachteile von den beiden Arten zu stricken?
Mit der Maschine kann man glatt-rechts-Gestrick und alles, was darauf basiert (z.B. Norwegermuster) wesentlich einfacher und schneller stricken als von Hand. Mit Doppelbettergänzung sind auch Rippenmuster und z.B. Patent flott gestrickt. Vor allem bei dünnem Garn ist das eine enorme Arbeitserleichterung. Es gibt Maschinenmuster, die man nicht oder nur mit großem Aufwand von Hand stricken kann und umgekehrt auch Handstrickmuster, die sich nicht auf die Maschine übertragen lassen. Eine Maschine strickt nicht gemustert in Runden. Man tut gut daran, flach zu stricken und dann die Teile zusammenzunähen. Ich sehe schon die Panik in den Augen einiger Handstrickerinnen, kann Euch aber versichern, dass das Zusammennähen von maschinegestrickten Teilen nicht annähernd so mühsam ist wie das Zusammennähen Eurer handgestrickten Teile mit den geschlamperten Randmaschen. Strickmaschinen produzieren nämlich wunderschöne Randmaschen, die man kinderleicht im Matratzenstich zusammenfügen kann.
Maschinen sind allerdings wählerisch, was das Garn betrifft, d.h. für dünnes, mittelstarkes und dickes Garn benötigt man eigentlich drei verschiedene Maschinen. Eine einzige, mit der man von Nadelstärke 2 bis Nadelstärke 8 alles stricken kann, gibt es nicht.

Oder strickt eine Handstrickerin lieber nicht mit der Maschine?
Das hängt von der Persönlichkeit der Strickerin ab, würde ich mal sagen. Ich war früher eine leidenschaftliche Handstrickerin und hatte dann ebenso großen Spaß am Maschinestricken. Allerdings hatte ich auch eine ausgezeichnete Lehrerin, die mir vieles beibrachte, das nicht in den Anleitungsbüchern steht. Manchen Menschen liegt es, mit Maschine zu stricken, andere lernen es nie. Wer keine Lust oder kein Talent zum Planen und selbständigen Berechnen hat, wird wenig Freude an einer Strickmaschine haben, denn fertige Anleitungen für Stricksachen gibt es kaum. Wer zu faul oder zu unkonzentriert ist, die Bedienungsanleitung genau zu lesen und zu befolgen, sollte ebenfalls die Finger von einer Maschine lassen. Wer ungeduldig ist und sofort sicht- und tragbare Erfolge will, muss Geduld und mehrere Wochen bis Monate an Einarbeitungszeit aufbringen, denn den Umgang mit einer Maschine lernt man nicht in fünf Minuten. Maschinestricken wird gern gern mit Autofahren verglichen; man braucht Zeit, Übung und Konzentration, bis man beides einigermaßen gut kann.

Ich möchte meine Maschinen jedenfalls nicht missen. Sie erweitern meine kreativen Möglichkeiten enorm.

Langsame Wanderung

Seit mehr als fünf Wochen stricke ich am “Strandwanderer”. Es zieht sich hin, obwohl ich schon mit allerlei Tricks arbeite. Beispielsweise wende ich bei den Querstreifen nicht nach jeweils drei Maschen, sondern ich stricke linke Maschen rückwärts. Das war zuerst etwas mühsam, aber nach kurzer Zeit hatte ich eine Methode gefunden, mit der es mir gut von der Hand geht. Um wirklich Zeit zu sparen, wechsle ich dabei nicht die Hand, die den Faden hält. Ich versuchte noch eine andere Variante, bei der ich den Faden mit einer Hand um die Nadel wickele, aber das erzeugte einen solchen Zug auf den Faden, dass ich mir fast den linken Zeigefinger abschnürte.

Um am Ende eines Querstreifens nicht eine endlose Zahl von Randmaschen aufnehmen zu müssen, fasse ich alle paar Kurzreihen schon mit der rechten Nadel Maschen auf. Dann sind es am Ende weniger Maschen, und es geht zumindest gefühlt schneller.

Strandwanderer-Tuch

Allerdings habe ich immer noch nicht kapiert, was genau denn das Knötchen ist, das man auffassen soll. Aber das macht wohl nichts, denn hinterher kann man ohnehin nicht mehr genau erkennen, wo etwas aufgenommen wurde.

Die verstrickte Dienstagsfrage 12/2013

Diese Woche fragt das Wollschaf :
Was ist eure persönliche “Königsdisziplin” beim Stricken? Aran? Lochmuster? Norwegermuster? Doppelstrick? Verkürzte Reihen?
Das sind nur Stichworte; vermutlich habt ihr eure ganz eigene Vorstellung von dem, was für euch das als am höchsten zu bewertende Strickkönnen ist.
Vielen Dank an Michaela für die heutige Frage!

Vielen Dank für diese interessante Frage. Meine persönliche “Königsdisziplin” wäre das freie Stricken mit verkürzten Reihen, so wie die Fragestellerin es selbst hervorragend beherrscht. Damit dabei tragbare Kleidungsstücke herauskommen, muss man sicherlich viel und sorgfältig planen, probestricken und rechnen. Das alles möchte ich auch einmal können.
Viele andere Stricktechniken finde ich natürlich auch interessant, sonst wäre Stricken nicht seit Jahrzehnten mein liebstes Hobby. Aranmuster finde ich schön zu stricken, aber nicht unbedingt schwierig. Lochmuster benötigen etwas mehr Konzentration, aber davon abgesehen sind sie ebenfalls nicht schwer zu stricken. Mit beiden Techniken kann man natürlich gerade bei Nichtstrickern viel Eindruck schinden. In Norwegertechnik habe ich noch nie größere Teil von Hand gestrickt, aber dafür hat man ja seine Maschinen.
Doppelstrick habe ich versucht, kann mich aber nicht dafür begeistern. Diese Technik liegt mir einfach nicht, ich finde sie langweilig und bei weitem nicht großartig genug für eine “Königsdisziplin”.
Was ich außerdem noch reizvoll finde und was sicherlich irgendwann wieder in Mode kommt, wäre Intarsienstricken mit verschiedenen Mustern und Garnsorten. Vor 20 bis 30 Jahren war es sehr beliebt, und ich habe die damaligen Modelle sehr bewundert. Leisten konnte ich sie mir leider nicht, weil die Garne meistens teuer waren.

Von den Nadeln gesprungen

Auch bei mir geht beim Maschinestricken nicht alles glatt. Als ich das Vorderteil dieser Tunika strickte und die zweite Ausschnitthälfte beginnen wollte, hatte ich wohl den Faden nicht richtig eingefädelt, jedenfalls stürzten alle Maschen von den Nadeln in B-Position. Und da ich ein dünnes, glattes Seidengarn relativ locker verstrickte, ribbelten die Maschen praktisch ungebremst abwärts.

Im ersten Moment hätte ich fast geweint. Dann entfernte ich alle Gewichte, warf das Teil komplett von den Nadeln, also auch die stillgelegten Ausschnittmaschen, die noch an der Maschine hingen, und legte es auf den Boden. Nein, darauf herumgetrampelt bin ich nicht. Aber fast eine Woche lang lag es unberührt vor meiner Strickmaschine, denn ich hatte weder Zeit noch Lust, mich weiter damit zu beschäftigen. Immerhin konnte ich mir in dieser Zeit in Ruhe überlegen, ob und wie dieses Teil überhaupt noch zu retten war.

Letztlich hängte ich die Maschen am Beginn des glatt-rechts-Bereichs wieder auf die Nadeln, weit genug unterhalb der gefallenen Maschen. Dann ribbelte ich das Gestrick oberhalb der aufgehängten Maschen auf und wickelte es auf eine Kone. Am folgenden Tag strickte ich den oberen Teil neu, und diesmal ging alles gut. Auch beim Anstricken der Blenden gab es keine weiteren Probleme. Nun ist diese Tunika fertig, und ich warte sehnsüchtig auf etwas wärmeres Wetter, damit ich sie mal über einem langärmeligen T-Shirt tragen kann.

Tunika aus Posh Olivia

Nun wisst Ihr also, dass auch mir mal die fast fertigen Teile von den Nadeln hüpfen, und dass ich das nicht lustig finde.
Was sich für mich in solchen Fällen bewährt hat:
1. Ruhe bewahren und bloß nicht am Strickstück zerren.
2. Gewichte entfernen und das Teil von der Maschine nehmen. Der Kamm kann ggf. drin bleiben, möglicherweise braucht man ihn später noch, wenn es neu gestrickt wird.
3. Niemals versuchen, die Maschen der obersten Reihe einzuhängen. Das geht schief, weil sie beim leisesten Zug weiter aufribbeln.
4. Stattdessen sollte man eine Reihe auswählen, die
a) weit genug unterhalb der aufgeribbelten Maschen ist und
b) im Muster und/oder bei der Reihenzahl gut identifizierbar ist. In meinem Fall bedeutete das, die Maschen oberhalb des Rippenmusters einzuhängen und dann die paarundfünfzig Reihen darüber aufzuribbeln.
5. Beim Aufhängen der Maschen eventuelle Formgebung berücksichtigen. Als mir das Teil von der Maschine fiel, waren die Abnahmen für die Armausschnitte schon beendet, und ich hatte 62 M links und rechts der Mitte in Arbeit. Aber für den Neustart musste ich je 82 M links und rechts in Arbeit stellen (und beim Weiterstricken dann die Abnahmen natürlich erneut vornehmen).

Noch ein paar Details zur Tunika:
Eigenes Design, gestrickt aus knapp 150 g Posh “Olivia” (100 % Maulbeerseide, 750 m/100 g) Farbe “Do Si Do” auf Brother KH 965, MW 5. Die Blenden sind mit dem KG und MW 4 gearbeitet. Das Lochmuster ist Nr. 149 aus dem Stichworld Pattern Book III (das für die KH 970).

Die verstrickte Dienstagsfrage 10/2013

Diese Woche stellt das Wollschaf eine Frage aus dem Archiv vom 03.05.2005:
Nehmen wir an: Du bist in einer dir fremden Stadt, in der du dich nicht auskennst, zu Besuch oder im Urlaub. Und du hast leider dein Strickzeug daheim vergessen. Was tust du?

Es ist höchst unwahrscheinlich, dass mir so etwas passiert. (Das letzte Mal war’s im März 1985 im Ski-Urlaub in den Dolomiten, da gab es zum Glück ein Wollgeschäft vor Ort, und der aus dem Kauf resultierende Pullover, ein Eigenentwurf ohne jegliche Anleitung, ist dann sogar gut gelungen.)
Falls es doch passieren sollte, z.B. verursacht durch überstürzten Aufbruch, traue ich mir zu, ein Wollgeschäft ausfindig zu machen.

Strick-Unlust

Derzeit fehlt mir ein wenig die Lust zum Stricken. Vielleicht habe ich in den ersten Wochen des Jahres zuviel und zu schnell gestrickt und brauche nun eine kleine Pause. Auch zum Weiterarbeiten an meinen diversen angefangenen Projekten kann ich mich nicht aufraffen.

Lediglich an meinem augenblicklichen Mitnahmeprojekt “Strandwanderer” stricke ich täglich ein paar Reihen. Die sind aber teilweise so kurz (drei Maschen), dass man kaum einen Fortschritt erkennen kann:

Strandwanderer

Das Garn ist Wollmeise 100% Merino in Farbe “Iris Sibirica”. Es liegt seit fast drei Jahren in meinem Vorrat, und ich will es endlich weg haben. Ich fand die Farben seinerzeit toll, aber sie sind auch sehr intensiv, deshalb ist es schwierig, dafür ein geeignetes Projekt zu finden. Im “Strandwanderer” ergibt das Garn dann hoffentlich einen erträglichen Anblick.

Die verstrickte Dienstagsfrage 9/2013

Diese Woche fragt das Wollschaf:
Viele meiner lieben Freundinnen sind gerade schwanger. Was liegt für einen Strick- und Häkelfan also näher, als die Babys mit einem wollig weichen Geschenk zu begrüßen? Allerdings finde ich es auf Dauer nicht so spannend, Massen an Söckchen oder Schüchen zu stricken. Deshalb bin ich auf der Suche nach frischen Anregungen. Egal ob Kleidung, Spielzeug oder Decken, was sind Eure liebsten Strick- oder Häkelmodelle für Babys?
Vielen Dank an “Tee & Kekse” für die heutige Frage!

Das ist mal eine einfache Frage. 🙂
Mein Standardgestrick für neue Erdenbürger ist die Ulina-Jacke. Sie ist einfach zu stricken, passt jedem Baby zu irgendeiner Zeit, und man kann dafür auch alle möglichen bunten Reste verbrauchen.

13aus13 – das siebte Projekt

Diese Jacke war eigentlich nicht geplant. In meiner ursprünglichen 13aus13-Liste kam sie gar nicht vor; stattdessen wollte ich ein “shrug” aus Garn in Aran-Stärke stricken. Aber Ärmelschals etc. trage ich kaum, weil sie meiner Figur nicht gerade schmeicheln. Außerdem stricke ich lieber mit der Maschine als von Hand. So entschied ich mich kurzfristig um; anstelle des “Tallullah shrug” aus dem Buch “November Knits” ist es nun die Jacke “Trance” aus dem Rowan Magazine 26 geworden.

Jacke Trance

Verstrickt habe ich (bzw. mein KG) knapp 400 g Wollmeise 100% Merino in der Farbe Olio vergine. Das Garn lag seit fast drei Jahren bei mir herum, nun ist es endlich zu etwas Brauchbarem verarbeitet.

Die Originalanleitung hat eine Maschenprobe von 28 M und 40 R. Das bekam ich auf Anhieb mit Maschenweite 8 am KG hin. Auch die Maße der größten Größe waren akzeptabel, so konnte ich ausnahmsweise fast exakt nach der Anleitung stricken. Lediglich die Ärmel, die beim Modelmädel auf dem Bild schon etwas zu lang wirken, habe ich um 3 cm gekürzt. Die Ausschnittblende ist in drei Teilen gestrickt und hat jeweils eine Naht an der Schulter. Anders ist es mit der Strickmaschine nicht machbar.

Nach der Wäsche hat sich das Strickmuster noch entspannt, und jetzt ist es eine hübsche kleine taillierte Jacke, die gut sitzt. Es fehlen nur noch passende Knöpfe. Die werde ich in der kommenden Woche in meinem Lieblings-Knopfladen in der Stadt aussuchen.

Die verstrickte Dienstagsfrage 8/2013

Diese Woche fragt das Wollschaf:
Irgendwann haben alle einmal das Stricken freiwillig oder durch einen Bildungsplan verordnet gelernt.
Erinnert ihr euch noch, wie das war?
Was machte euch die meisten Probleme?
Wann fing es an, euch richtig zu packen?
Vielen Dank an Michaela für die heutige Frage!

Meine ersten Strickversuche liegen so lange zurück, dass ich mich gar nicht mehr genau daran erinnern kann. Ich war im Grundschulalter, und meine Mutter zeigte mir, wie man Maschen anschlägt und rechte Maschen strickt. Sie hatte sich damals eine Jacke gestrickt, und das hatte wohl mein Interesse geweckt. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mich dann fürs Stricken doch nicht so recht nicht begeistern konnte. Zuviele Nadeln, zuviele Maschen, die jederzeit von besagten Nadeln rutschen wollten, das war nichts für mich. Lieber häkelte ich. Mein einziges Strickprojekt aus damaliger Zeit war ein einzelner runder Topflappen, gestrickt mit verkürzten Reihen, den ich im Handarbeitsunterricht produziert hatte.
Erst als ich längst erwachsen war, im November 1982, bekam ich Lust aufs Stricken. Die Handbewegungen klappten auf Anhieb, als hätte ich nie etwas anderes getan. Nur die vielen kleinen Tricks, mit denen man sich das Stricken leichter macht, musste ich natürlich erst nach und nach lernen. In den folgenden Jahren strickte ich Unmengen von Pullis und Jacken von Hand, für mich und die ganze Familie. 1987 kaufte ich mir meine erste Strickmaschine und strickte dann mehr als zehn Jahre ausschließlich mit verschiedenen Maschinen. Erst gegen Ende des Jahrtausends nahm ich auch wieder das Handstricken auf. Seither stricke ich sowohl mit Maschine als auch von Hand, je nach Lust und Laune.

13aus13 – das sechste Projekt

Die bisherigen Projekte hatte ich mit der Strickmaschine gestrickt, dies ist nun das erste von Hand:

Mütze Querdenker
(Foto von mir, Model: Diana K.)

Dies ist die Mütze “Querdenker” aus dem Buch “Kopfsache”. Gestrickt ist sie aus 100 g Lang Jawoll Magic mit doppeltem Faden und Nadelstärke 3,5. Eigentlich soll man sie mit einfachem Faden stricken, aber das Gestrick wurde sehr dünn und gefiel mir überhaupt nicht. Nun ist sie doppelt so dick, doppelt so schwer und vermutlich auch doppelt so warm.

Mit einem Teil der Anleitung hatte ich meine Probleme. Glücklicherweise ist die Designerin aber auf Ravelry erreichbar, und sie half mir beim Verstehen auf die Sprünge. Eine kleine Änderung habe ich dann noch gemacht: Statt mit 3-needle-bindoff habe ich die letzte Naht im Maschenstich geschlossen. Das sieht noch besser aus; anders ausgedrückt, die Naht ist weder sicht- noch fühlbar.